Der Nichtraucherbund wendet sich mit instinktlosem Brief gegen die Benennung eines Platzes in Pankow nach dem jüdischen Zigarettenfabrikanten Josef Garbáty
Mit den Erfolgen bei der Bekämpfung von Aids hat sich auch die Arbeit der Aids-Hilfe geändert. Doch Entwarnung kann nicht gegeben werden. Nicht nur infizieren sich mehr junge Schwule. Mit dem Ende der Sterbewelle wächst auch der Hilfebedarf
In Neukölln hat vor sechs Wochen das erste Berliner Sterbehospiz eröffnet. Platz ist für 15 unheilbar Kranke. Wer hierherkommt, dem bleibt maximal ein halbes Jahr. Die HospizmitarbeiterInnen wollen dennoch den Abschied vom Leben so würdevoll wie möglich gestalten ■ Von Sabine am Orde
■ Nachdem Aids zu einer behandelbaren Krankheit geworden ist, werden in Deutschland die ersten Programme gestartet, die Aids-Kranken einen beruflichen Neuanfang ermöglichen sollen
■ Mit einer "kleinen Lösung" will der Verein Lighthouse das Hospiz für Aidskranke 1997 realisieren. Statt eines ganzen Hauses soll eine Wohnung angemietet werden
■ Die Anlaufstelle für HIV-Infizierte in Kreuzberg ist überlaufen. Gesundheitsladen und Hospiz für Aidskranke gefordert. Hohe Zahl von Betroffenen in den Bezirken