Vor 30 Jahren gründeten Berlinerinnen das erste Feministische Frauen Gesundheits Zentrum. Statt vor allem um Verhütung geht es heute auch um die Wechseljahre. Auch über den Namen wurde diskutiert. Im Vordergrund aber steht weiter die parteiische Beratung von Frauen für Frauen
Der Drogenhilfeverein Fixpunkt schult Junkies in Erster Hilfe und verteilt ein Notfallmedikament gegen Überdosis. Es fehlen aber Kapazitäten, um mehr Junkies dafür zu motivieren. Konsumräume bräuchten längere Öffnungszeiten
Karin K. ist eine Messie. Seit einem Jahr versucht sie, durch die Hilfe von Leidensgefährten eine neue Klarheit in ihrem Chaos zu schaffen. Aber der Ausgang dieser Anstrengungen ist noch ungewiss
Irina Pabst ist tot. Ohne die 76-Jährige hätte es keine Aids-Gala in Berlin gegeben. Doch hinter all dem Glamour der Charity-Lady und Freundin von Friede Springer verbarg sich eine einsame Frau
Seit kurzem steht der Sonnenhof, das Kinderhospiz in Pankow, Kindern mit einer lebenslimitierenden Krankheit offen. Etwa 500 Kinder sterben jährlich in der Region Berlin-Brandenburg an Krebs und anderen Krankheiten. Eine Herberge als letzte Wohngemeinschaft für die Kranken – und deren Eltern
Die „Schwestern der perpetuellen Indulgenz“ verteilen beim CSD in Nonnentracht Kondome und Ablassbriefe.Der 1979 in San Francisco gegründete Orden sammelt für Aids-Hilfsorganisationen und hat ein Ohr für HIV-Positive
Allein in Berlin liegen 360 Erwachsene und Kinder im Langzeitkoma. Jährlich kommen rund 130 Patienten hinzu. Einer davon ist Oskar. Sein Schicksal bewegte ein Unternehmerpaar zur Gründung der Lumia-Stiftung. Die hilft den ratlosen Angehörigen.
Ärzte und Berater kritisieren das Berliner Gesundheitssystem: Obwohl der Anteil der Migranten an den HIV-Infizierten steigt, gibt es für sie kein funktionierendes Beratungs- und Versorgungsangebot. PDS-Senatorin Knake-Werner soll eingreifen
In der Kreuzberger Weltküche kochen HIV-infizierte Migranten für die Nachbarschaft – eines der wenigen Selbsthilfeprojekte. Auch kulturspezifische Beratungsstellen gibt es kaum. Die großen Einrichtungen tun sich mit den Einwanderern schwer
30 bis 50 Berliner Kinder müssen wegen Hirnschädigungen oder Muskelerkrankungen ständig beatmet werden. In dem Verein „Intensivkinder zuhause“ haben sich Eltern zusammengeschlossen, die ihre Kinder dennoch nicht in der Klinik lassen wollen
Auf den Gesundheitstagen im Estrel-Hotel informierten Verbände und Organisationen über den Stand der Heilmethoden in der alternativen Medizin. Insbesondere die traditionelle chinesische Medizin liegt im Trend
Das „Weglaufhaus“ feiert seinen fünften Geburtstag. Die antipsychiatrische Einrichtung ist ein Zufluchtsort für Menschen, die es in psychiatrischen Institutionen nicht mehr ausgehalten haben. Gesundheitssenatorin: „Notwendig und sinnvoll“