Auch die taz, die sich für ewig jung hält, muss der Sterblichkeit begegnen: Wir schaffen eine letzte Ruhestätte für tazler*innen und Angehörige auf dem Alten St. Matthäus Friedhof in Schöneberg, nah an der Grenze zu Kreuzberg
Als sie ihren Mann verlassen wollte, erlitt er einen Schlaganfall. Gabriele von Arnim blieb und pflegte ihn. Nach seinem Tod schrieb sie ein berührendes Buch.
ANGST In Australien fährt der Tod Toyota – glauben die Warlpiri, ein Stamm der Aborigines. Die Ethnologin Yasmine Musharbash lebt seit zwanzig Jahren bei ihnen. Ein Gespräch über Monster, die in Hotels leben, Assimilierungspolitik und die Grenzen der teilnehmenden Beobachtung
TROST Nach einem Verlust fällt es vielen schwer, die Ferien zwischen fröhlichen Urlaubern zu verbringen. Immer mehr Reiseveranstalter machen spezielle Angebote
SUIZID-PRÄVENTION Nach dem Tod eines Häftlings im Bremer Gefängnis fordert die Expertin Katharina Bennefeld-Kersten für Untersuchungshäftlinge eine Telefon-Seelsorge und spezielle Zellen ohne Gitter und Stangen
2.500 Berliner Schüler und Lehrer gedenken auf dem Gendarmenmarkt der Opfer des Erfurter Amoklaufs mit einer Schweigeminute. GEW-Chef Thöne warnt vor „voreiligen Schlüssen“
Mittels Vollmachten und Verfügungen lässt sich beizeiten und für den Notfall vorsorgen. Der Bevollmächtigte sollte aber auf jeden Fall darüber Bescheid wissen, was auf ihn zukommen könnte
■ Im November 1992 starb Carsten W. in der JVA Oslebshausen. Die Gerichtsmediziner stellten Polamidon in seinem Blut fest – obwohl er nicht substituiert wurde. Sein Tod wurde nie geklärt - weil die Ermittlungen der Kripo behindert wurden? Von Kerstin Schneider