Die designierte Intendantin der RuhrTriennale ist tot. Marie Zimmermann beendete ihr Leben nach langer Krankheit selbst. Das Ruhrgebiet verliert damit auch eine wichtige Protagonistin für 2010
Um Menschenleben zu retten, ist kein Preis zu hoch, sagt Medizinethikerin Annemarie Gethmann-Siefert von der Fernuni Hagen. Für den Fall, dass Menschen aber nicht weiterleben wollen, müsse es Regeln geben, die Sterbehilfe möglich machen
Durch Veränderungen im „Beisetzungsverhalten“ sehen sich viele Friedhofsverwaltungen mit Leerstand konfrontiert. Urnen nehmen weniger Platz ein. Die Stadt Lünen geht innovative Wege
20.000 Menschen werden in Nordrhein-Westfalen jedes Jahr gegen ihren Willen eingewiesen. Dabei sei die Behandlung „lebensverkürzend“, klagt der Verband der Psychiatrie-Erfahrenen
Um gegen die letzten Anfechtungen gewappnet zu sein, trug der Gläubige im Mittelalter stets ein kleines Büchlein bei sich: Eine Anleitung zum richtigen Sterben. Das Kölner Museum Schnütgen widmet sich aber auch anderen Künsten des Ablebens
Die 1895 errichtete pompöse Familien-Grabstätte der Grafen von Carstanjen in Bonn soll für Normalsterbliche geöffnet werden. Die Einnahmen sollen das tempelähnliche Gebäude vor dem Verfall retten