UNEINS In Kürze diskutiert der Gesundheitsausschuss auf Antrag der SPD-Altona ein Modellprojekt zur Cannabis-Abgabe. Doch sowohl Experten als auch Teile von SPD und Grüne sind skeptisch
Hamburgs grüner Justizsenator Till Steffen über überfüllte Gerichte, leere Gefängnisse, seine Rolle als grüner Retter der Gefahrengebiete und „Hasch für alle“.
Die Drogenberatungsstelle Palette bewirbt mit einem Plakat eine Diskussion zur Legalisierung. Aber nicht bei der Hochbahn – der gefällt der Inhalt nicht.
Während des 19. Jahrhunderts ist Opium ein Importgut. In Verruf gerät es, weil die Entdeckung eines Einbecker Apothekers und die neue Kanüle aufeinandertreffen.
Der Sonderausschuss "Chantal" endet mit nicht ganz einstimmiger Empfehlung. Personalbedarf, Kontrolle der Jugendämter und Drogentests sind weiter umstritten.
Brigitte fühlt sich trotz verbüßter Haft weiterhin bestraft. Ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein, das Führungszeugnis vermasselt ihr jeden Job.
In Hamburg sollen substituierte Eltern ihre Ärzte von der Schweigepflicht entbinden, damit sie das Jugendamt informieren können. Es gibt aber keinen Zwang.
Die Politik reduziert Jugendämter auf ihre Kontrollfunktion, kritisiert der frühere Mitarbeiter Peter Meyer. Die Menschen müssten wieder gern dort hingehen, dann könne man ihnen auch helfen.
Schreiber zu weit gegangen. Erst wurde er seine Jugendamtschefin nicht los, dann ließ er sie schalten und walten, um sie schließlich in einer erniedrigenden Art und Weise zu köpfen.
Nach Tod einer Elfjährigen wird die Jugendamtsleiterin suspendiert. Vorgesetzter sagt, das habe er eigentlich längst tun wollen. Opposition bezweifelt das.