Blei im Gras, Milzbrand im Heroin: Die Zahl der Streckmittel in Drogen nimmt zu. Eine Initiative will Konsumenten davor schützen und Drogen im Labor checken lassen.
DROGEN Der Druckraum in Kreuzberg öffnet erst Ende des Jahres. Um die Lage am Kotti zu entschärfen, sollen Trinker und Junkies nun doch einen Treff auf der Mittelinsel kriegen
Der Psychotherapeut Garri R. wollte Patienten mit Rauschmitteln von Traumata befreien. Im September starben zwei von ihnen an einer Überdosis. Am Montag kommt das Urteil.
Seit gestern steht der Psychotherapeut Garik R. in Berlin wegen versuchten Mordes vor Gericht. Zwei seiner Patienten sollen an einer Überdosis Ecstasy gestorben sein.
Nur 0,1 Prozent aller Verkehrsunfälle werden wegen des Konsums illegaler Drogen verursacht. Die Polizei konzentriert sich daher verstärkt auf Raser und Alkoholtrinker.
In Kreuzberg sträuben sich Anwohner gegen die Eröffnung eines Druckraums für Junkies. In Moabit war das vor einigen Jahren ähnlich. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt.
Beim Ausstiegsprojekt Idefix dreht sich alles um den Hund. Über die Vierbeiner sollen Junkies angesprochen und Perspektiven für ein drogenfreies Leben gezeigt werden.
Professionelle Lobbyarbeit und politische Aktion: Der Deutsche Hanf Verband (DHV)ist die Interessenvertretung der deutschen Hanfbranche und privater Legalisierungsbefürworter
Gegen den neuen Drogenkonsumraum in Kreuzberg machen jetzt drei Initiativen mobil. Eine Demo nimmt aggressive Züge an. Bezirk will am Projekt festhalten.
AnwohnerInnen der Reichenberger Straße in Kreuzberg protestieren gegen eine geplante Fixerstube. Sie fürchten, dass die Drogenszene vom Kotti zu ihnen umzieht.
Eine Insassin eines Frauengefängnisses ist an einer Überdosis gestorben. Zwei andere haben knapp überlebt. Schmuggel in Knäste lässt sich nicht verhindern
Berliner Jugendliche trinken viel Alkohol, wissen aber, dass sie es nicht sollten. Das zeigt eine neue Studie, die auch Eltern und Händler in die Verantwortung nimmt
