Das anthroposophische Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke will bis zu 200 Mitarbeiter entlassen. Grund sind steigende Umsatzverluste. Betriebsrat: „Kündigungen sind die falsche Strategie“
Warnstreiks an Unikliniken in NRW: Die Beschäftigten wollen mit ihren kommunalen Kollegen gleichgestellt werden. Doch Klinikleiter wie Regierung fühlen sich für Tarifgespräche nicht zuständig
Kaum ein Krankenhaus in NRW ist laut Verbraucherzentrale auf PatientInnen eingestellt, die kein Deutsch sprechen. Eine optimale Gesundheitsversorgung von MigrantInnen sei nicht gewährleistet
Bei den 1. Deutschen Kinderhospiztagen in Köln informiert der Deutsche Kinderhospizverein über sein Engagement. In Nordrhein-Westfalen hat der Verein bislang zwei stationäre Hospize und fünf ambulante Dienste eingerichtet
Der Landschaftsverband Rheinland diskutiert mit Patienten und Fachleuten erste Ergebnisse der klinischen Behandlung von Cannabissüchtigen. Die Rheinischen Kliniken Bonn arbeiten inzwischen eng mit Suchtberatungsstellen zusammen
Patienten in nordrhein-westfälischen Kliniken können nicht optimal versorgt werden, warnt die Krankenhausgesellschaft. CDU-Gesundheitsminister Laumann aber setzt auf einen harten Sparkurs
Das evangelische Krankenhaus in Rheda kann verkleinert weiter bestehen. Doch in dem ostwestfälischen Ort ist ein Kleinkrieg um die Patienten entbrannt: Konfessionelle und städtische Häuser machen sich Konkurrenz
Boris Augurzky vom Essener Forschungsinstitut RWI prophezeit für die Kliniken in NRW große Veränderungen: Jedes zehnte Haus werde in den nächsten fünf Jahren pleite gehen, die übrigen werden sich spezialisieren oder zu großen Ketten fusionieren. Vor allem Patienten auf dem Land werden weite Wege zum nächsten Krankenhaus zurück legen müssen
Das wegen Insolvenz geschlossene evangelische Krankenhaus in Rheda kann voraussichtlich wieder öffnen. Der Rettung stehen nur noch die Klagen katholischer Häuser im Wege, 80 Jobs sind gefährdet
In Rheda-Wiedenbrück muss ein Krankenkhaus schließen: Krankenkassen verweigerten Kostenübernahme, die PatientInnen wurden in andere Hospitäler verlegt. „Ein brutales Verhalten“, sagt die Bezirksregierung
Wilhelm Hecker kann weitermachen. Mit knapper Mehrheit bestätigt der Aufsichtsrat der städtischen Kliniken den umstrittenen Geschäftsführer im Amt. Nicht Argumente, sondern machtpolitische Erwägungen geben den Ausschlag
Heute soll der umstrittene Geschäftsführer der städtischen Kliniken in seinem Amt bestätigt werden – gegen den Widerstand von Mitarbeitern und Gewerkschaft. Rechnungsprüfer beschäftigen sich mit Wilhelm Heckers Geschäften
Anwohner wehren sich gegen Pläne der Kölner Unikliniken, in ihrer Nachbarschaft ein 29 Meter hohes Laborgebäude zu errichten. Noch ist dort ein Park. Bürgerbeteiligung ist nicht vorgesehen