Weil das Sterbegeld weggefallen ist, bittet die Uniklinik Essen ihre zukünftigen Körperspender um eine Kostenbeteiligung an ihrer Bestattung. Andere Kliniken finanzieren dies aus eigenen Töpfen
Seit 15 Jahren kommen im Kölner Geburtshaus Kinder zur Welt - natürlich und möglichst ohne medizinische Eingriffe. Beste Vorausetzungen für Mutter und Kind, nennen es die einen. Als verantwortungslos bezeichnen es andere. Dabei lassen sich die Hebammen auf mögliche Risikogeburten nicht ein
Das St. Josefshaus im Refrath verbindet Altenpflege und Hospizarbeit. Im ersten „integrierten Hospiz“ Deutschlands haben sterbenskranke Menschen die Chance, soweit möglich bis zu ihrem Tod in den eigenen vier Wänden zu bleiben – betreut von vertrauten Bezugspersonen. Diese beobachten oftmals, wie ihre PatientInnen dadurch aufblühen
Jedes vierte Kind in der Region kommt per Kaiserschnitt auf die Welt – für die Kliniken ein finanziell höchst attraktiver Trend. Ärzte drängen Frauen zur Geburt nach Plan, klagt der Hebammenverband
In der Öffentlichkeit gelten Nordrhein-Westfalens forensische Kliniken als Sicherheitsrisiko – dabei sinkt die Zahl der Fluchtversuche seit Jahren kontinuierlich. Dramatische Kapazitätsengpässe erfordern den Neubau weiterer Standorte
In Unnas Krankenhäusern ist eine Diskussion über die richtige Zählweise von Neugeborenen im Gange. Dem katholischen Katharinen-Krankenhaus wird vorgeworfen, die Geburtenzahlen nach oben manipuliert zu haben
Die Arbeit von Hospizen zielt vor allem auf Schmerztherapie, lindernde Pflege und Zuwendung. Über Sterbebegleitung und Angehörigenbetreuung in ausgewählten Kölner Palliativeinrichtungen.