Auf dem Verkaufstisch: Nach den sieben städtischen Krankenhäusern soll in Hamburg nun offenbar die rentable Augenabteilung des Universitätsklinikums privatisiert werden
Verantwortliche für Flugblatt sollen Unterlassungserklärungen unterzeichnen. Mit den Briefen kommen Gebührenrechnungen einer Kanzlei über knapp 1.200 Euro. Initiative spricht von Einschüchterung
Das Kunsthaus Hamburg hat zusammen mit der Selbstmordambulanz der Uniklinik die Ausstellung „Lebe wohl“ konzipiert. Selbstmord ist demnach ein überwindbarer Zustand, aber auch eine Frage der Inszenierung. Die Selbstmordambulanz hat die Ausstellung nun selbst zu einer Inszenierung benutzt
Bürgerinitiative gegen Sportplatzbebauung erwägt Klage. Dem Senat wirft sie vor, das Krankenhaus versteckt zu subventionieren. Cardioclinic zieht als Teil des Asklepios-Konzerns unter dasselbe Dach
Die Gesundheitsbehörde prüft, zwei der fünf Hamburger Frühgeborenen-Intensivstationen zu schließen. Die Krankenhausgesellschaft will aber alle Perinatalzentren weiterbetreiben
Eine Isolationsstation am Universitätsklinikum Eppendorf soll die Versorgung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten sichern – ob Kundschaft kommt, ist allerdings fraglich
Die ersten Mitarbeiter der ehemals städtischen Kliniken sind jetzt auf Posten in Hamburgs Verwaltung gesetzt worden. Ein internes Stellenvermittlungssystem, das im Zuge der Behördenmodernisierung geschaffen wurde, macht es möglich
Der Asklepios-Konzern bietet den 2.000 Mitarbeitern, die gekündigt haben, um in den Öffentlichen Dienst zurückzukehren, seelische Unterstützung an. Und hofft, einige zum Bleiben zu bewegen
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul will die kleine Klinik an Helios verkaufen. Konkurrent Asklepios hingegen will den Zuschlag gerichtlich erzwingen
Die Krankenhauskette Helios kauft die Harburger Klinik Mariahilf. Deren Geschäftsführer beteuert, die Mitarbeiter seien erleichtert. Dem Konkurrenten Asklepios verbot das Kartellamt den Kauf
Die Asklepios-Klinik Wandsbek liegt bei der Zufriedenheit der Patienten auf dem letzten Platz – bundesweit. Insgesamt schneiden die Hamburger Kliniken bei einer Umfrage der Techniker-Krankenkasse aber nicht schlecht ab
Rund 1.600 Mitarbeiter des privatisierten Krankenhauskonzerns LBK haben angekündigt, zur Stadt Hamburg als Arbeitgeber zurückzukehren. Dort werden Krankenpfleger, Ärzte und Laborkräfte kaum in ihrem Beruf arbeiten können
Rund 1.000 Beschäftigte wollen den Ex-LBK verlassen und in den öffentlichen Dienst zurückkehren. Das wird die Stadt viel Geld kosten. Der Schuldige dafür ist in der Bürgerschaft schnell gefunden: der politische Gegner