Senat wird Kommission zur Reform der Hochschulmedizin einsetzen. Diese soll Sparalternativen zur Schließung des Klinikums Steglitz gleichrangig prüfen. Das hatte Wowereit bislang abgelehnt
Bei der Debatte zur Schließung des Uniklinikums in Steglitz setzt Rot-Rot auf sachliche Diskussion. Die Opposition lässt das nicht zu: Sie kritisiert Schoßhündchen und Kommunikationsbanausen
Vor der Entscheidung des Abgeordnetenhauses zum Uniklinikum Benjamin Franklin lädt die Freie Universität Presse und Politik zur Busrundfahrt. Auf dem Programm: die enge Verflechtung mit dem Forschungsstandort Berlin
Rot-Rot will das Universitätsklinikum in Steglitz schließen. Inzwischen steht der Senat von allen Seiten unter Beschuss. Auch die Kritiker in den eigenen Reihen nehmen zu. Dahinter stehen die unterschiedlichsten Interessen. Ein Orientierungsplan für das Kampfgelände. Von SABINE AM ORDE
Rot-Rot und die Ausländerpolitik werden die Zielscheibe der CDU im Bundestagswahlkampf sein, prophezeit Innensenator Ehrhart Körting. Er will deswegen aber keine härtere Gangart einschlagen
Die Schließung des Uniklinikums droht zur ersten Nagelprobe für den neuen Senat zu werden. Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) will doch noch nach Alternativen zur Schließung suchen. Schulsenator Klaus Böger (SPD) ist ebenfalls skeptisch
Wowereits Treffen mit den Gewerkschaften und der FU Berlin bleiben ohne konkrete Ergebnisse. Der neue Senat hält an den Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst und der Schließung der FU-Klinik Benjamin Franklin fest
Winfried Benz vom Wissenschaftsrat verweist auf den Aufschwung des FU-Klinikums und den Preis der Einsparungen: Ein „schlimmes Signal“ für die „Stadt des Wissens“
Tausende protestieren am ICC gegen das Aus für Uni-Klinikum Steglitz. FU-Präsident Gaehtgens: Eine Attacke auf den Wissenschaftsstandort Berlin. Demonstranten gelangen fast vor die Rednertribüne
„Na ja, plötzlich schließe ich die Augen, und dann haben Sie nichts“: Wie es ist, über was man sich unterhält, wenn man mit 83 Jahren in einem Krankenhaus liegt und auf einen Herzschrittmacher wartet. Ein nachbarschaftlicher Dialog am Krankenbett