Neun Jahre nach dem NSU-Anschlag in der Kölner Keupstraße eröffnet am Montag eine Beratungsstelle für die Opfer. Türkisch wird da aber nicht gesprochen.
Die Rechtspopulisten von „ProNRW“ protestieren in Bonn. Zu der „Großkundgebung“ kommen rund 70 Anhänger. Die Zahl der Gegendemonstranten ist deutlich höher.
Früh gab es Hinweise, dass die Mordserie an Migranten mit einem Anschlag 2004 in Köln zusammenhängen könnte. Im BKA hielt man das für ein Hirngespinst.
Mit islamophoben Aktionen provoziert die rechtsextreme Partei „Pro NRW“ erfolgreich Islamisten. Nun droht die Konfrontation vor der Kölner Zentralmoschee.
EXTREMISMUS Nach Provokation durch Rechtspopulisten greifen Salafisten die Polizei an. 81 wurden festgenommen. Beide Seiten nutzen die Ereignisse jetzt für ihre Propaganda
In Köln will die rechtsextreme "Pro Köln"-Bewegung demonstrieren. Die Polizei will, dass sie ignoriert werden. Doch Grüne, Linke und Antifa rufen zum Protest auf.
Emin Capraz ist Rechtsanwalt in Köln. Doch er fühlt sich in seiner Heimat am Rhein "nicht erwünscht" - und zieht in die Türkei. Aus den Einwandererkindern werden Auswanderer.
RECHTSEXTREMISMUS Die islamfeindliche Bewegung verlegt ihren Bundessitz und will bei den Abgeordnetenhauswahlen 2011 antreten. 1.000 Menschen demonstrieren gegen Parteitag
Zur NRW-Wahl tritt neben der islamfeindlichen "Bürgerbewegung Pro NRW" auch die NPD an und hat das Feindbild Islam für sich entdeckt. Pro NRW wittert die große Verschwörung.
Zum Auftakt ihrer "antiislamischen Aktionstage" erhält die rechte "Bürgerbewegung Pro NRW" kaum Zulauf. Für Sonntag werden tausende Gegendemonstranten erwartet.