Im Prozess um den Brandanschlag in Rostock-Lichtenhagen 1992 erklären zwei Angeklagte, warum sie damals dabei gewesen sind. Eine Tatbeteiligung streiten sie jedoch vehement ab. Und mit der rechten Szene wollen sie heute nichts mehr zu tun haben
Skandalös wie die Geschichte des Sturms auf das „Sonnenblumenhaus“ in Rostock-Lichtenhagen beginnt auch der Prozess: Richter Horst Heydorn, dem vorgeworfen wird, den Prozess verschleppt zu haben, vergaß, ein Gutachten zu bestellen
Eine kleine Ewigkeit nach dem Versuch des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen kommt der Fall vor Gericht. Sprecherin: Die Justiz hat sich vorrangig mit Haftsachen befassen müssen. Mordversuch und Brandstiftung von vier Angeklagten blieben liegen
■ Der Generalbundesanwalt klagt sie wegen versuchten Mordes an zwei Vietnamesen an. Er will das Verfahren als Warnung an die rechtsextreme Szene verstanden wissen