Private Hostelbesitzer verdienen sich goldene Nasen an Wohnungslosen, weil es nicht genug Wohnheimplätze gibt. Drei Bezirke überlegen nun, Pleite-Hostels für Wohnungslose zu kaufen
Obdachlosigkeit lässt sich gar nicht mehr übersehen in der Stadt. Und wenn man den Menschen schon kein Dach über dem Kopf verschaffen kann, sollen sie wenigstens einen geschützten Ort finden. Aber wie solche Safe Places einzurichten sind, ist umstritten
Die Stadt Hannover hat Menschen online zum Thema Obdach- und Wohnungslosigkeit befragt und dabei auch Betroffene selbst einbezogen. Lokale Initiativen kritisieren, dass in den Fragen teilweise Vorurteile reproduziert wurden, die Menschen ohne Wohnung als Störfaktor darstellen