Die Polizei im Ruhrgebiet meldet eine Flut von sogenannten Klau-Kids aus Roma-Familien. Belege für die Vorwürfe bleiben die Behörden allerdings schuldig: „Die Blagen stehlen schon seit Jahren“
29-jährige Roma wurde gestern mit ihren vier Kindern nach Belgrad abgeschoben. LKA überprüft derweil Vorwürfe gegen sechs Beamte wegen Misshandlung bei Abschiebeversuch am 19. Dezember. 150 Schüler verlangen Bleiberecht für Mitschüler
Die Stadt Köln hat „unerlaubt eingereisten“ Roma-Familien Sozialleistungen entzogen. Begründet wird dies mit angeblichem Sozialhilfebetrug. Das Arbeitsverbot drängt viele Roma in die Illegalität
Kölner Polizei darf „Klaukids“ laut Innenminister nicht mehr entwürdigend fotografieren. Kriminelle Kinder nach Brandenburg abzuschieben, bezeichnet ein Heimleiter dort als „populistische Aktion“
Auf einer Wiese südlich des Reichstags forderten Vertreter des Zentralrats der Sinti und Roma und Überlebende des NS-Massenmordes ein Denkmal für die Opfer ihres Volkes. Dass sie um die Form so kämpfen müssen, empört sie
Die Errichtung des Mahnmals für die während des NS ermordeten Sinti und Roma verzögert sich weiter. Das Bundeskanzleramt hat Einwände, weil nicht alle Opfergruppen dem Entwurf zustimmen
Osterweiterung für europäische Ohren: Nach dem Zusammenbruch des ehemaligen Ostblocks hat die Musik der Zigeuner eine echte Renaissance erlebt. Nun werden die Roma-Orchester auch für die Tanzflächen der westlichen Clubkultur fit gemacht
Der Stellplatz für durchreisende Roma und Sinti in Dreilinden bleibt ein Provisorium. Der Senat will die Gelder für den Ausbau streichen. Grüne erinnern den Senat an die „historische Verantwortung“
Zoran P. soll am Mittwoch ins Flugzeug Richtung Serbien. Nach dem ersten Abschiebeversuch hatte der Roma im Polizeigewahrsam Köpenick eine Rasierklinge verschluckt. Jetzt hat er eine Einzelzelle
Ende März endet der Winterabschiebestopp für osteuropäische Roma. Die Forderung nach einem Bleiberecht wurde gestern beim „Internationalen Tag gegen Rassendiskriminierung“ erhoben
Sie dürfen die Stadt nicht verlassen, dürfen nicht arbeiten und bangen ständig um ihre Zukunft – die Sinti- und Roma-Flüchtlinge in Berlin fürchten um ihr Bleiberecht