Wachsende Ausgrenzung und Armut, dazu patriarchale Traditionen: Die schwierige Lage der Roma in Osteuropa geht die ganze EU an, findet die ungarische Roma-Politikerin Lívia Járóka.
Die Verfolgung von Roma und Sinti während des Nationalsozialismus und die Kämpfe um das Bleiberecht in der Bundesrepublik sind Thema einer Filmreihe im Metropolis
Ein Vater und sein Sohn, die aus ihrem brennenden Haus im ungarischen Tatárszentgyörgy fliehen, werden erschossen. Die Polizei schlampt bei den Ermittlungen.
„In den Tod geschickt“: Eine Ausstellung in Hamburg erinnert erstmals gemeinsam an die Deportation von Juden, Sinti und Roma während des „Dritten Reichs“. Der Hamburger Historiker Ulrich Prehn erklärt, wie die Verfolgung organisiert wurde
Heute beginnt der Bau des Mahnmals für die in der Nazi-Zeit ermordeten Sinti und Roma. Damit endet auch ein Streit zwischen Opferverbänden, der das Denkmal jahrelang verzögert hat.
Das brutale Vorgehen rechtsradikaler Schläger gegen Roma in der nordbömischen Stadt wirft die Frage nach gravierenden Versäumnissen bei der Integration der Minderheit auf.
Medien und Politiker schauen gern weg, wenn es um den Rassimus im Osten Europas geht. Brüssel müsste darauf bestehen, dass die Situation der Roma verbessert wird.
Zwei Tote bei Brandanschlag und anschließender Schießerei im Osten des Landes. EU-Abgeordnete: rassistische Motive nicht auszuschließen. Polizei bildet Sonderermittlungsgruppe.
Die EU verspricht mehr Engagement. Doch die Organisatoren des bisher größten Roma-Gipfels mussten herbe Kritik von Vertretern der Roma-Verbände einstecken.
In Finnland klappt die Zusammenarbeit zwischen Staat und Romaverbänden gut, meint Miranda Vuolasranta. Dort gibt es seit 100 Jahren eine Interessenvertretung.
Dass mittlerweile politisch korrekt von Sinti und Roma gesprochen wird, schützt sie nicht vor Stereotypen. Der Germanist Hans Richard Brittnacher forscht am Hamburger Institut für Sozialforschung zur medialen Inszenierung des Zigeuners. Ein Interview
Bei der Gagfah-Immobilien Gesellschaft kann man Vorwürfe, man würde Sinti und Roma bei der Wohnungssuche diskriminieren, nicht nachvollziehen – obwohl es deutliche Indizien dafür gibt
Maro Temm in Kiel ist das bundesweit erste Wohnprojekt für Sinti-Familien. Am Montag hat das Projekt seine bislang größte Krise überstanden: Den Prozess gegen Wolfgang B., der sich als Vorstandsmitglied aus der Kasse von Maro Temm bedient hatte
Der Bremer Sinti-Verein klagt über systematische Diskriminierung durch eine private Wohnungsbaugesellschaft. Die bestreitet das vehement – und achtet doch auf „Ausgeglichenheit“