Ihre Eltern kannten die Kultur nicht, sie hatten keine Fürsprecher und das Schulsystem setzte sie auf die falschen Karrieregleise. Zwei Beispiele bildungshungriger Einwandererkinder, die versuchen, aus den Sackgassen der deutschen Schule auszubrechen
Anstatt strengerer Gesetze gegen die Täter brauchen wir ein Umdenken der islamischen Mütter, sagt die Expertin der SPD, Lale Akgün. Denn diese Frauen haben das Denken ihrer Männer verinnerlicht und geben es an ihre Kinder weiter
Jetzt zeigt sich die Tücke des neuen Staatsangehörigkeitsrechts – Tausende von Türken verlieren ihren deutschen Pass. Die „Jahrhundertreform“ muss wieder auf die Agenda
Das Gesetz ist eindeutig: Bis zu 50.000 eingebürgerte Türken müssen mit dem Verlust ihres deutschen Passes rechnen. Sie haben stillschweigend wieder die Staatsbürgerschaft ihres Herkunftslandes beantragt, obwohl das im Regelfall verboten ist
Eine neue Studie der Bundesausländerbeauftragten Marieluise Beck zeigt: Junge Türkinnen wollen mehrheitlich keinen deutschen Ehemann, aber einen guten Schulabschluss. Eine arrangierte Heirat lehnen sie überwiegend ab
Tunçel Kurtiz hat 1978 mit dem Film „E 5“ die Strapazen türkischer Gastarbeiter auf ihren Reisen in die Heimat dokumentiert. Ein Gespräch über billige Arbeitskräfte und andere Fehler der Integration
Wegen Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe erlässt der BGH Haftbefehl gegen drei der mutmaßlichen Islamisten, die am Freitag verhaftet wurden. Unklar ist, ob in Berlin ernsthaft ein Anschlag auf Iraks Präsidenten geplant war
Holland ist überall (6): Über Integration wird geredet, als ginge es um kulturelle Fragen. Dabei müsste gesellschaftliche Integration eigentlich über den Arbeitsmarkt stattfinden
CDU-Chefin unterstützt Kandidatur von Emine Demirbüken für den Bundesvorstand. Die Berlinerin wäre das erste türkischstämmige Mitglied. Die größten Landesverbände begrüßen die Kandidatur
Zwangsheirat soll Straftatbestand werden. Darin sind sich ExpertInnen bei einer Anhörung im Abgeordnetenhaus einig. Der vorliegende Gesetzentwurf aber greife zu kurz. Auch das Aufenthaltsrecht müsse verbessert werden
Die Zeiten sind unübersichtlich geworden: Fremdenfeindlichkeit, im linksliberalen Milieu bisher undenkbar, ist heute der Angst vor dem Islamismus gewichen – und längst salonfähig geworden