Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
Roman Für Jenny Erpenbeck gehören die Geschehnisse rund um den geräumten O-Platz zu den „großen Tragödien der Jetztzeit“. Ihren jüngsten Roman hat sie den Geschichten der Flüchtlinge gewidmet
BEWOHNER Seit der Räumung des Camps am Oranienplatz wohnt Alnour in der Gerhart-Hauptmann-Schule. Im letzten Sommer besetzte er mit anderen Aktivisten das Dach. Er kritisiert die Pläne des Bezirks, in dem Haus eine reguläre Unterkunft einzurichten
EXIL Zwei junge Syrer kommen nach Berlin. Sie haben Furchtbares erlebt, Bürgerkrieg, Flucht und Asylverfahren hinter sich gelassen. Jetzt wollen sie Fuß fassen, ihren Platz in der Gesellschaft finden. Doch das ist nicht einfach
KREUZBERGER WELTPOLITIK Die Flüchtlinge und Kreuzberg – das sah nach einem Traumpaar aus. Doch eineinhalb Jahre nach dem ersten Date wird offensichtlich: Die Beziehung ist zum Scheitern verurteilt. Das gilt nicht erst seit den dramatischen letzten Tagen
ANKOMMEN Dieses Jahr stellen so viele Flüchtlinge einen Asylantrag in Berlin wie lange nicht. Als Erstes erhalten sie einen unfreiwilligen Ämter-Crashkurs: von Moabit nach Spandau und zurück. Die taz ist einmal mitgegangen