Oberlandesgericht Schleswig hält den Kieler für schuldig, im Sudan eine terroristische Vereinigung gegründet und das Terror-Netzwerk al-Qaida unterstützt zu haben. Taten sollen größtenteils im Internet begangen worden sein
Abseits aller Wahlkampfparolen ist in Schleswig-Holstein ein neues Jugendstrafvollzugsgesetz in Kraft getreten. „Erziehung ist der Leitgedanke“, sagte Justizminister Döring und wendet sich damit gegen den Ministerpräsidenten
Vor dem Oberlandesgericht Schleswig hat der mutmaßliche Al-Qaida-Unterstützer Redouane E. H. erstmals selbst ausgesagt. Sein Verteidiger war zufrieden, auch wenn manch klare Antwort fehlte
Der Linken-Abgeordnete Keskin kritisiert 15 Jahre nach den Anschlägen von Mölln die Sprache der damals mächtigen Politiker. Auch der Umgang der Justiz mit Tätern sei falsch.
Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner (SPD) hatte die Bleiberechtsregelung als humanitäre Lösung gelobt. Die Praxis in seinem Land sieht anders aus: Erst die Hälfte der Anträge ist bearbeitet, jeder zweite wird abgelehnt
Der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Kiel, Jürgen Goecke, warnt vor Fachkräftemangel im Norden. Er fordert eine bessere Einbindung von Migranten und älteren Arbeitnehmern sowie mehr Teilzeitstellen
Stolz verweist Innenminister Stegner (SPD) auf die Vorreiterrolle Schleswig-Holsteins bei der Ausländer-Integration. Flüchtlingsrat kritisiert Trennung in erwünschte und unerwünschte Ausländer
Die Zukunft liege im EU-weiten Ansatz, so das Fazit der Xenos-Fachtagung zur Stärkung interkultureller Kompetenzen in Lübeck. Kritiker werfen dem Programm Konzeptlosigkeit vor. Ein Gespräch mit dem Koordinator Michael Heister
SPD-Innenminister stellt Konzept für bundesweite Einwanderungspolitik vor. Dass er das mit Angriffenauf CDU-Politiker im Bund und in anderen Ländern verbindet, ärgert seinen Koalitionspartner
Die jüdische Gemeinde in Bad Segeberg ist den Orthodoxen ein Dorn im Auge. Frauen betätigen sich als Vorbeter, und mit den Abstammungsgesetzen nimmt man es auch nicht so genau. Die meisten Gemeindemitglieder kommen aus der ehemaligen Sowjetunion