Weil sie dem Gerede der Großkopferten nicht trauen, organsierten Betroffene eine Armutskonferenz von unten. Die war immerhin reich an kreativen Vorschlägen ■ Von Kirsten Küppers
■ Sozialminister Walter Riester über die Gefahr künftiger Altersarmut, den Zwang zum Sparen für den Ruhestand, das richtige Timing in der Rentenfrage und die eigene Dünnhäutigkeit: „Manchmal macht mir das Medientheater keinen Spaß“
■ Im Jahr der Senioren gibt es zwar viele Kongresse zum Thema „Golden Oldie“ – aber Fernsehen und Werbung tun sich schwer mit dem lukrativen Markt der Über-50-Jährigen
■ Alte Menschen werden eigensinnig und die Angehörigen „zeitlos einsam“, wenn sie alles alleine schultern: Eine Reportage über die Folgen der Alterskrankheit „Alzheimer“
■ Letztinstanzliche Freisprüche fürs Alter: Was kann man tun, wenn man nichts mehr tun kann? Antworten, Klagegesänge und Ratschläge für den letzten Akt von Cicero bis Tilman Spengler
Verwirrte alte Menschen zu betreuen, ist ein harter Job – für Angehörige zu Hause und für das Personal in Heimen und Kliniken. Die Angehörigen kämpfen mit der täglichen Überforderung, die Profis mit dem Geldmangel ■ Aus Bonn Daniela Weingärtner
■ Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen ans Bett zu fesseln ist keine Ausnahme. Der Verein „Handeln statt Mißhandeln“ wendet sich gegen die Devise „Pille statt Beziehung“