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Wo der Nobelpreis Hoffnung weckt

Hier bekommen vergewaltigte Frauen die Chance auf einen Neuanfang: Ein Besuch im Therapiezentrum „City of Joy“ im Ostkongo, das von der Stiftung des diesjährigen Friedensnobel­preisträgers Denis Mukwege aufgebaut wurde. taz-Reporterin Simone Schlindwein über die schwierige Arbeit, den Überlebenden sexualisierter Gewalt zu Würde und Selbstbehauptung zu verhelfen4, 5
Ausgabe vom  18.12.2018,  Seite 1, Seite 1

Skandalschiff feiert keinen Geburtstag

Nach Korruptionsfall sagt die Marine Party ab
Von Esther Geißlinger
Ausgabe vom  15.12.2018,  Seite 58, was war – was kommt
Eine junge Frau steht im Zimmer eines Frauenhauses

Häusliche Gewalt

„Bin ich jetzt auch einer von denen?“

Eine Berliner Beratungsstelle hilft Tätern, einen Weg aus der Gewalt zu finden. Im Jahr 2018 haben sich dort 300 Männer Unterstützung geholt.
Von Irina Angerer

29.12.2018

Eine Frau mit auffälligen Ohrringe

Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen

„Offene Konflikte sind gut“

Der Fall Hubertus Knabe sorgt nach wie vor für Wirbel. Stiftungsbeauftragte Marianne Birthler über Aufbruchstimmung und eine neue Leitung.
Interview von Jana Lapper

11.12.2018

Denis Mukwege im Kreis seiner MitarbeiterInnen

Kolumne Afrobeat

Nobelpreis ohne Frieden

Kolumne Dominic Johnson
Der kongolesische Arzt Denis Mukwege wird für seinen Kampf gegen sexuelle Kriegsverbrechen ausgezeichnet. Aber was folgt daraus?

10.12.2018

Gary Glitter und Polizisten

Hanoi geht gegen Kindesmissbrauch vor

Vietnam zögert bei Auslieferung

Das südostasiatische Land war zum Pädo-Paradies geworden, weil Sex mit minderjährigen Jungen nicht strafbar war. Das hat sich geändert.
Von Marina Mai

2.12.2018

KSK-Soldaten im Einsatz an einer Hauswand

Straftaten in der Bundeswehr

KSK-Soldaten unter Verdacht

Verfassungsfeindliche Symbole, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch: In mindestens sechs Fällen ermitteln Staatsanwälte gegen Elitesoldaten.
Von Sebastian Erb, Martin Kaul und Christina Schmidt

30.11.2018

Opfer von Kirche und Staat

Geprügelt, bis der Rücken blutete

Psychiatrie-Geschädigte sprechen im Kieler Landtag über ihre Erfahrungen in kirchlichen Heimen und den Landeskrankenhäusern.
Von Esther Geißlinger

29.11.2018

Ein heikler Kompromiss

Ein früherer Trainer des Deutschen Kanu-Verbands ist wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt
Ausgabe vom  29.11.2018,  Seite 19, leibesübungen

heute in hamburg

„Zu wenig Reflexion über die Position“

Von Frieda Ahrens
Ausgabe vom  28.11.2018,  Seite 28, taz.hamburg
Eine brunette Frau mit blauem Mantel und Schal gestikuliert vor einem Plakat der Forza Italia

Italiens Ex-Ministerin Mara Carfagna

Kämpferin für Frauenrechte

Die 42-Jährige war Model, Showgirl und Ministerin unter Berlusconi. Heute ist sie Gesicht einer Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen.
Von Tanja Tricarico

27.11.2018

Dem buddhistischen Lehrer Rinpoche in traditionellem geleben Gewand wird von einem Mann in rotem Gewand Speisen serviert

Debatte Autoritäre Struktur in Religionen

Abschied vom Guru

Kommentar von Barbara Dribbusch
Auch der Buddhismus in Deutschland hat seine Missbrauchsdebatte. Einiges spricht dafür, sich selbst die eigene Mischreligion zu basteln.

27.11.2018

Trotz Abberufung am Schreibtisch

Hubertus Knabe tritt in Hohen- schönhausen trotz Kündigungund Abberufung zum Dienst an
Ausgabe vom  27.11.2018,  Seite 22, berlin

Gelb und Violett in den Straßen von Paris

In Frankreich kommt es bei einer Demo der „Gelbwesten“ zu Krawallen. Gleichzeitig demonstrieren #MeToo-Unterstützer gegen sexuelle Gewalt
Von Rudolf Balmer
Ausgabe vom  26.11.2018,  Seite 11, ausland

Kriminalität in Berlin

Der Gewalt auf der Spur

Die Polizei zählt knapp 15.000 Fälle häuslicher Gewalt im Jahr 2017. Die Justizverwaltung will mehr Geld für die Gewaltschutzambulanz.
Von Antje Lang-Lendorff

25.11.2018

Frauen protestieren

Frauen gegen philippinischen Präsidenten

Rühr mich nicht an

Die Berater des philippinischen Präsidenten Duterte halten seine frauenfeindlichen Sprüche für „Witze“. Die Frauenbewegung mobilisiert gegen ihn.
Von Michael R. Lenz

25.11.2018

Nachts eine beleuchtete aber leere Straße

Sexuelle Belästigung auf der Straße

Keine Gleichberechtigung in Sicht

Straßen und Plätze sind für Frauen gefährliche Orte – auch in Deutschland. In einer aktuellen Umfrage sagt jede dritte, dass sie schon verfolgt wurde.
Von Carolina Schwarz

22.11.2018

Blauhelmsoldaten im Einsatz

Gewalt gegen Frauen in Sierra Leone

Straflos, „weil es die UNO ist“

Vergewaltigungen durch UN-Personal in Konfliktländern werden nicht konsequent geahndet. In Sierra Leone wehren sich die Betroffenen nun.
Von Daniel Zylbersztajn-Lewandowski

22.11.2018

Ein Mädchen sitzt vor einer Wand in Hannover, auf der der Schatten einer Hand groß zu sehen ist

Expertin über Partnerschaftsgewalt

„Das Thema ist schambesetzt“

Es gibt zu wenig Aufmerksamkeit für Gewalt gegen Frauen und eine hohe Dunkelziffer, beklagt Katharina Göpner vom Frauenhilfeverband.
Interview von Sophie Spelsberg

21.11.2018

Männer gefährden die Gesundheit

Die Polizei zählt 138.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt im vergangenen Jahr – 82 Prozent der Opfer waren weiblich. Bundesfamilienministerin Giffey warnt: „Für viele Frauen ist das eigene Zuhause ein gefährlicher Ort.“ Was lässt sich dagegen tun? 3 „Weil es die UNO ist“: Warum viele Vergewaltigungen durch Blauhelmsoldaten straflos bleiben11
Ausgabe vom  21.11.2018,  Seite 1, Seite 1