Das Gewaltschutzgesetz hat Frauen ermutigt, männliche Gewalt anzuzeigen, sagt Kriminalhauptkommissarin Lütgert. Doch immer noch kennen viele Frauen ihre Rechte nicht.
Frauen verdienen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer. Wie lässt sich das ändern? Eine Kampagne soll die Gründe für die unterschiedlichen Löhne transparent machen.
Ältere Frauen trifft man im Frauenhaus nicht an. Sie leiden stumm und lernen erst langsam, ihr Harmonieprogramm aufzugeben, sagt die Hamburger Beraterin Regine Karrock.
Laut einer Studie zur Zwangsheirat sollen 58 Prozent der Betroffenen heiraten, damit die Familie ihr Ansehen nicht verliert. Die Familienministerin plant eine Hotline.
SCHIMPFWORT Es war nie eine besondere Auszeichnung, eine Feministin zu sein, meint die Sozialwissenschaftlerin Gisela Notz. Obwohl der Feminismus unser Denken und die Entwicklung der Gesellschaft nachhaltig beeinflusste
Firmen können jetzt ihre Frauen- und Männerlöhne vergleichen lassen. Doch das System "Logib D" zeitigt wundersame Ergebnisse und ist deshalb umstritten.
Mit Slutwalks soll der Begriff Schlampe zu einem Protestschlagwort umgewandelt werden. Doch wer alltäglich als solche beschimpft wird, tut sich schwer mit der hippen Neudefinition.
Sexueller Missbrauch, Prügel, Zwangsarbeit: Nach dem Willen des Runden Tisches Heimerziehung sollen ehemalige Heimkinder nun Geld aus einem Entschädigungsfonds erhalten.
Wenn in Partnerschaften Kontrolle ausgeübt wird, handelt es sich um eine geschlechtsunspezifische Form von psychischer Gewalt. Die Betroffenheit ist dennoch unterschiedlich.
Soziologin Barbara Kavemann plädiert für die präzise Auswertung von Daten. Männer üben sehr viel schwerere Gewalt aus und sollten sich mit schädigenden Männlichkeitsbildern auseinandersetzen.
Frauen als Täterinnen: Eine neue Studie beleuchtet Fakten, die die Klischees ins Wanken bringen. Aber kann man männliche und weibliche Gewalt einfach so gleichsetzen?
Häusliche Gewalt, die von Frauen ausgeht, ist bisher tatsächlich ein blinder Fleck, die männliche Opfererfahrung ein Tabu. Doch: Für anti-feministische Rhetorik gibt es keinen Grund.
HSH NORDBANK Wegen der Affäre um den angeblichen Besitz von Kinderpornografie durchsuchen Polizei und Staatsanwälte Büros des Sicherheitsdienstleisters Prevent