Köln will vom millardenschweren Tourismusgeschäft mit Schwulen und Lesben profitieren. Mit einer „Gay City Managerin“ präsentiert sich die Stadt am Rhein in der Branche als besonders homophil
Um muslimischen Migranten ein Coming-Out zu erleichtern, feiert die Essener Selbsthilfegruppe „Mashalla“ Homo-Partys in der Zeche Carl. Vor allem Frauen trauen sich oft nicht in die Öffentlichkeit
Das Thema Alter steht dieses Jahr im Mittelpunkt des Kölner Christopher-Street-Days. Denn noch immer werden ältere Homosexuelle diskriminiert, erklären die Veranstalter
Das Bonner Lesben- und Schwulenzentrum sowie das Kölner „Centrum Schwule Geschichte“ erinnern an den Selbstmordversuch des Franzosen Julio Maria Malbranche vor hundert Jahren in Bonn
Das „Centrum Schwule Geschichte“ erforscht die Geschichte der Homosexuellen in Köln und Umgebung. Trotz Geldsorgen leistet es mit Ausstellungen, Büchern und Stadtführungen einen wichtigen Beitrag zur Historiographie
Schwule und Lesben erinnern zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus. Am Mahnmal im Rheingarten wird ein Kranz niedergelegt
In der Selbsthilfegruppe „Schwule Väter Köln“ nehmen schwule Männer, die meist noch verheiratet sind und Kinder haben, das Angebot wahr, über ihre Ängste zu sprechen und Lösungen zu suchen
Das neu eröffnete „Coffee-Store“ am Kölner Appellhofplatz rühmt sich, seinen Gästen fair gehandelten Kaffee zu kredenzen. Der Standort ist gut gewählt, ist doch „der Kölner“ dem ökologisch unbedenklichen Genuss nicht abgeneigt
Der schwul-lesbische Karneval kommt trotz interner Querelen in dieser Session mit einem vielfältigen Angebot daher. Die Neugründung „Röschen-Sitzung“ feiert sich mit dem Motto: „Ein Kessel Tuntes“
Die Zahl der Überfälle auf schwule Männer hat in diesem Jahr zugenommen. Der Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuST) fordert die Verantwortlichen bei Polizei und Politik daher auf, sich für Akzeptanz und Sicherheit einzusetzen
Die Regenbogenliste tritt bei den Kommunalwahlen nicht wieder an. Nach nur einer Wahlperiode ist die Luft raus. Damit hat Kölns schwul-lesbische Community keine eigene politische Plattform mehr
Mit 80 Wagen und vielen Fußgruppen präsentieren sich Lesben, Schwule und Transsexuelle auf der CSD-Parade. Ihr Motto ist politisch: „Weg mit den Mogelpackungen“. Glanz und Gloria fehlen nicht
„Rubicon“, das Kölner Beratungszentrum für Lesben und Schwule, bietet in einem Modellprojekt Hilfe im Internet an. Wer online Fragen stellt, muss seinen Namen nicht nennen, weiß aber immer, mit wem er gerade kommuniziert