Tarik Ramadans brisante Thesen zu Islam und Homosexualität sind kein gefundenes Fressen für seien Feinde. Er argumentiert im Sinne des liberalen Progamms der Toleranz.
Knapp tausend Menschen protestieren gegen den evangelikalen Psychotherapiekongress in Marburg. Der Vorwurf gegen einige der Referenten: Sie sähen Homosexualität als Krankheit.
… hatte immer seine Bündnispartner, "aufrechte Menschen außerhalb unserer Reihen", wie vor mehr als 50 Jahren das Schweizer Schwulenblatt Der Kreis formulierte ...
Für Evangelikale ist Homosexualität Ausdruck von Unzufriedenheit. Und sie wollen ja nur helfen. Ziel ist ein bibeltreues, heterosexuelles Leben. Für die Teilnehmer ist es eher eine Tortur.
Die Gesellschaft differenziert sich weiter aus. Einzelne Gruppen müssen sich stärker profilieren, um wahrgenommen zu werden. Der Marburger Kongress ist ein Symptom dafür.
Über das Osterwochenende verschwanden plötzlich sämtliche Bücher mit schwullesbischem Inhalt von den Amazon-Rankings - inklusive E. M. Forster und Jeanette Winterson. Wer war das?
Die Fronten bei „Pro Reli“ scheinen klar: SPD, Linke und Grüne sind dagegen, CDU und FDP dafür. Nicht nur SPD-Grande Thierse schert aus, auch einzelne Grüne und Liberale stehen gegen die Linien ihrer Parteien
Der Impuls, seinen Kindern die homosexuelle Neigung mit Gewalt auszutreiben, ist gesellschaftlich nicht
mehr tragfähig sagt Martin Dannecker. Ein Gespräch über die Familie.
Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau kritisiert die etablierten Befunde der Psychoanalyse
in Bezug auf Homosexualität:
Wo keine Krankheit, da auch keine Heilung.