Ein Gespräch mit Schulleiter Friedrich-Wilhelm Hohls über den Kompromiss-Vorschlag von SPD und CDU zum Kopftuch-Streit: Die Einzelfallentscheidung und der vage Begriff „Schulfriede“ überlasse den Schulen zu viel Entscheidungslast
500 Frauen aus naturwissenschaftlichen und technischen Berufen werden zum Kongress „FiNuT“ in Bremen erwartet. Im Programm findet sich neben feministischer Wissenschaftskritik auch ein Workshop „Schlösser entsperren“
Kein Zeuge, nicht einmal die Verwandten des erschossenen Ehemannes, haben etwas Schlechtes über die Angeklagte gesagt. Doch das Landgericht wertete Ayse B.‘s Tat nun als heimtückischen Mord – und damit strenger als die Anklage
Der 8. März ist kein Feiertag für Frauen: Denn sie sind von Hartz vor allem betroffen, und im Pleite-Land Bremen sind ihre Belange auch in Gefahr. Doch die Frauenbeauftragte verzagt nicht
Inka Gode hat einen neuen Beruf erfunden: Sie hilft auf Zuruf Frauen und Seniorinnen bei allen praktischen Herausforderungen des Alltags. Die mobile Hausmeisterin ersetzt, was in Nachbarschaften immer weniger alltäglich ist
Hartz IV und die Frauen, Teil 1: Frauen werden benachteiligt, die Bagis sortiert sich immer noch und will nicht mehr beschimpft werden, das wenige Gute am neuen Gesetz ist nur als Kann-Bestimmung verankert – ein erstes Fazit der Reform im belladonna
Schuldgefühle – ein Thema besonders für Frauen. Die Therapeutin Bärbel Heise referierte über Herkunft und Zweck von Schuldgefühlen. Und zeigte auf, wie es sich damit besser leben lässt
Rund 50 zwangsverheiratete Frauen suchen jährlich Hilfe bei der Beratungsstelle der Bremer Arbeiterwohlfahrt. Der psychische Druck auf die Frauen, bei ihrem ungeliebten Mann zu bleiben, ist groß. Manche müssen untertauchen. Gesetz geplant
Toros-Prozess: Auch ohne Verurteilung setzte die Neuauflage des Verfahrens um eine Vergewaltigung im Imbiss Zeichen. Zwar konnte den Beschuldigten die Tat nicht nachgewiesen werden. Die Glaubwürdigkeit des Opfers wurde jedoch nicht angezweifelt
In Bremen und Bremerhaven bangen BeraterInnen, dass BerufsrückkehrerInnen bald ohne Hilfe dastehen: Weil das SPD-geführte Arbeitsressort nicht länger zahlen will, droht für das kommende Jahr selbst das Geld aus Brüssel auszubleiben