Eine Studie sieht in mobilen Straßenprojekten ein geeignetes Instrument, um sozial benachteiligten Jugendlichen zu helfen. Initiativen erfahren breite Akzeptanz
Der Plot ist nicht neu, auch die Kulisse ist bekannt: Im Wedding nehmen Beamten unter Protest der Anwohner einen Migranten in Gewahrsam. Die Einsatzkräfte sprechen von Behinderung des Einsatzes. Aber das ist nur eine Version der Geschichte
taz-Serie „Das letzte Jahr“ (Teil 8 und Schluss): Für die Jungen und Mädchen der Klasse 10/3 ist die Zeit an der Werner-Stephan-Hauptschule in Tempelhof vorbei. Mit einem großen Fest wurden das Schuljahresende und der 100. Geburtstag der Schule gefeiert. Wehmütig waren dabei vor allem die Eltern
Seit Monaten ist das Falkenhaus in Neukölln im Visier von Rechten. Mitarbeiter werden attackiert, das Gebäude mit Hakenkreuzen beschmiert. Jetzt beteiligt sich auch die NPD an der Hetzkampagne
Die „Streetunivercity“ will Jugendlichen aus Problemkiezen helfen, ihre eigenen Stärken zu entwickeln. Angeboten werden viermonatige Seminare zu Themen wie Ethik, Recht und Politik, aber auch Projekte mit Musikern und Künstlern
Die Städtepartnerschaft von Berlin und Paris wird heute 20 Jahre alt. Dass fast niemand richtig feiert, liegt am mangelnden Interesse auf deutscher Seite, meinen Expertinnen. Immerhin gibt’s ein zweisprachiges Schülertheater
Flirts, Partys, Zwangsheirat: Jugendliche Außenseiter aus Berlin und Ungarn machen aus ihren Erfahrungen Theater und kommen ganz leichtfüßig auf gemeinsame Nenner
Einen Tag lang geben und nehmen: Finanzchefs und Mitarbeiter von DaimlerChrysler Financial Services renovieren mit Jugendlichen das Kulturzentrum Naunynritze
taz-Serie „Das letzte Jahr“ (Teil 7): Für die Schüler der Klasse 10/3 ist die Zeit an der Werner-Stephan-Oberschule so gut wie vorbei. Ihre Bilanzen sind unterschiedlich: Einige haben einen Ausbildungsplatz gefunden, andere gehen weiter zu Schule
Werner Bab, einer der letzten Überlebenden des Holocaust, erzählt seine Geschichte regelmäßig vor Schülern. Gestern war er an einer besonderen Schule: der Rütli-Schule in Berlin-Neukölln, die als Beispiel misslungener Integration verschrien war
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es kleine Zeichen der Besserung. Joblosen-Quote liegt erstmals seit Jahren unter 16 Prozent. Senatorin Knake-Werner freut weniger Jugendarbeitslosigkeit, Opposition übt Kritik
Nach markigen Sprüchen über straffällige Gewalttäter droht Oberstaatsanwalt Roman Reusch ein Disziplinarverfahren. Doch seine Kollegen kritisieren das entschiedene Vorgehen der Justizsenatorin
Einbürgerung von jugendlichen Migranten soll erschwert werden: Pass künftig nur bei Nachweis eines Einkommens. Integrationsbeauftragter Piening empört: „Politisch verheerendes Zeichen“