Dem Jugendamt Treptow-Köpenick wird vorgeworfen, in mehreren Sorgerechtsentscheidungen zugunsten von Vätern zu entscheiden. Das bekommt auch die Vietnamesin Hang K. zu spüren. Doch das Jugendamt weist die Vorwürfe zurück
Eine Neuköllner Grundschule verteilt vor dem Rathaus Postkarten; ein Mutter-Kind-Projekt stellt seine Einrichtung auf die Straße. Zwei Beispiele für den Protest von rund 100 Projekten gegen Kürzungen bei der Kinder- und Jugendhilfe
Der Streit um die Kürzungen bei der Jugendhilfe spitzt sich zu: Die Linkspartei will sie „überprüfen“. Grüne sprechen von einer „Katastrophe für Jugendliche“. Aktionstag des Wohlfahrtsverbandes
Weil Lotto nicht genug einbringt, soll Mädchensport 45 Prozent sparen. Parlament fordert Böger auf, das Projekt nun aus seinem Etat zu fördern. Aber der ignoriere den Beschluss, klagen die Grünen
Nach Chiapas und Bosnien nun auf nach Jerusalem und Bethlehem – Europas größter Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi“ steht für Akrobatik und Clownerien an sozialen Brennpunkten
In Berlin behandeln geschulte Therapeuten ehemalige Kindersoldaten. Viel Zeit haben sie dafür nicht. Die Behörden schicken die Jugendlichen wieder in den Krieg – oft bevor diese volljährig sind
Kultursenator Thomas Flierl (PDS) konnte sich mal wieder nicht durchsetzen. Eigentlich sollte das Kinder- und Jugendtheater carrousel auf die Hälfte seines Etats verzichten. Doch das verhinderte nun die PDS-Fraktion
Schülerjobs sind vor allem unter Oberschichtkindern verbreitet, hat das DIW ermittelt. Kinder aus ärmeren Familien haben weniger Beziehungen und damit weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Kinder finden Arbeit toll, sofern sie freiwillig ist, sagt Beatrice Hungerland, Sozialwissenschaftlerin der TU. Mädchen machen mehr im Haushalt und arbeiten häufiger unentgeltlich als Jungen. Dennoch geht die Schule bei allen vor
Linksradikale wollen „erlebnisorientierte Jugendliche“ für Mai-Randale begeistern. Dafür verteilen sie CD-ROMs an Kreuzberger Schulen. Die gebrannten Infos sind reichlich alt. Polizei bleibt gelassen
Die rechte Szene versucht, schon Fünft- oder Sechstklässler zu werben, resümieren Experten auf einer Fachtagung. Ein weiteres Fazit: Besonders an Berufsschulen häufen sich Gewalttaten von Schülern