GENOSSENSCHAFT Vattenfall will der Braunkohle wegen auch in Zukunft Dörfer in der Lausitz abbaggern. Eine Solargenossenschaft zeigt dagegen, dass Strom auch umwelt- und heimatfreundlicher gewonnen werden kann
In Neutrebbin demonstrieren BürgerInnen gegen ein geplantes Kohlendioxid-Endlager des Stromkonzerns Vattenfall. Der hatte sich durch einen Trick die Genehmigung des Bergamts erschlichen.
Der Energierkonzern Vattenfall bereitet sich auf das Genehmigungsverfahren für das CCS-Kohlekraftwerk in Jänschwalde vor. Umweltverbände kritisieren Details des Projekts.
In der Linken brodelt es. Teile der Partei beharren auf dem Ausstieg aus der Braunkohle. Der lässt sich bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD nicht durchsetzen.
Vattenfall will ein unterirdisches Endlager für Kohlendioxid im Oderbruch einrichten. Viele Anwohner sind dagegen. Sie bekommen die Auswirkungen schon jetzt zu spüren.
Die Initiatoren der Brandenburger Anti-Tagebau-Kampagne haben sich katastrophal überschätzt und der Energiewirtschaft mit der erfolglosen Kampagne eine Steilvorlage geliefert.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg ist gescheitert - an der mangelnden Resonanz der Bürger. Die Initiatoren wollen die Niederlage trotzdem als Erfolg verbucht wissen.
Steffen Krautz wohnt in Kerkwitz. Noch. Denn wenn es nach dem Energiekonzern Vattenfall geht, soll an dieser Stelle in zehn Jahren Kohle abgebaut werden.
Nur jeder hundertste Brandenburger leistet eine Unterschrift, um Tagebaue in der Lausitz zu verhindern. Die Initiatoren machen vor allem die Wirtschaftskrise dafür verantwortlich.
Selbst Dinosaurier können die Brandenburger nicht hinter dem Ofen hervorlocken: Das Volksbegehren gegen neue Tagebaue für Braunkohle läuft schlecht. Zu groß ist die Hürde, denn wer dagegen ist, muss in den Meldeämtern seine Unterschrift leisten.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg läuft nur schleppend an: 80.000 Stimmen sind notwendig, zur Halbzeit haben allerdings erst gut 6.200 Menschen unterschrieben.
Der Konzern Vattenfall hat als Pilotanlage ein Braunkohlekraftwerk ohne CO2-Ausstoß eröffnet. Das abgetrennte Kohlendioxid soll in Sachsen-Anhalt deponiert werden. Dort will man Geld für den Müll.