Anwohner warnen vor der Fortführung des Kohleabbaus und fordern einen Platz am Verhandlungstisch. Grüne nehmen SPD-Forderung nach Kohlesockel ernst. Fraktionsvize Priggen: „Bundes-CDU will Koalitionskrach vermeiden“
Zwei Zechen, zehn Millionen Fördertonnen, 12.500 Arbeitsplätze – die NRW-SPD hat ein Konzept für die Zukunft des Steinkohle-Bergbaus vorgelegt. Forscher und Grüne kritisieren den Plan
Weil die SPD am Bergbau festhält, scheitert das Berliner Spitzentreffen zur Steinkohle. NRW-Ministerpräsident Rüttgers fordert „zeitnahe“ Entscheidung über ein Ende der Zechen. Spekulationen über Kompromiss beim „Sockelbergbau“
Wenn die letzte Zeche im Ruhrgebiet schließt, geht auch ein Stück sozialer Geschichte zu Ende, befürchtet der Filmemacher Werner Kubny. Die alte Solidarität sei dann nicht mehr gefragt
Der Energiekonzern RWE hat angekündigt, ein Kohlendioxid-freies Kohlekraftwerk zu bauen. Anlagenspezialist Gerd Oeljeklaus glaubt nicht an die saubere Verbrennung. Vor allem die Speicherung des Gases sei ökologisch und wirtschaftlich problematisch
Die Stromerzeuger in NRW erneuern ihre Kohlekraftwerke, um weiterhin den fossilen Brennstoff nutzen zu können. Umweltschützer kritisieren: „Historische Chance zum Ausstieg verpasst“
Darf die RAG an die Börse? Läuft der Steinkohlebergbau aus? In Nordrhein-Westfalen bringen Kohlelobby und Kohlegegner ihre Mannschaften vor der entscheidenden Runde im Energiepoker in Stellung. Die taz stellt die wichtigsten Spieler aus Wirtschaft, Politik und Medien vor