Hamburgs Grüne wollen weiter mit der CDU regieren. Der Ausstieg aus der Koalition wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Genehmigung für den Kohlemeiler sei unumgänglich gewesen. Betreiber Vattenfall will derweil gegen Umweltauflagen klagen
Wegen der Genehmigung des Kohlekraftwerks Moorburg debattiert die GAL am Donnerstag über ihr Ausscheiden aus dem schwarz-grünen Bündnis. Mehrheit für Koalition gilt als wahrscheinlich
Nach der Genehmigung für Moorburg befürchten Umweltschützer den Durchbruch für Kohlemeiler im Norden. BUND fordert Umwelt-Auflagen wie in Hamburg auch für den Meiler in Lubmin, der noch größer als in Moorburg werden soll
Für Grünen-Parteichef Bütikofer sind die Gesetze schuld. Tübingens Bürgermeister Boris Palmer will "Kohle nicht verteufeln". Das sehen seine Parteikollegen anders.
Wegen der Genehmigung des Kohlekraftwerks Moorburg will der BUND den Europäischen Gerichtshof einschalten und Energieversorger Eon bietet eine Zusammenarbeit beim Klimaschutz an
Nach drei Stunden Debatte haben 300 Hamburger Grüne dem Kraftwerkbau Moorburg zugestimmt. Wie es mit Schwarz-Grün weitergeht, entscheidet sich nächste Woche.
Hamburgs grüne Umweltsenatorin genehmigt das Kohlegroßkraftwerk Moorburg, versieht den Betrieb aber mit hohen Auflagen. Jetzt dürften die Gerichte das letzte Wort haben.
Vattenfall darf das Kohlekraftwerk bauen. Die grüne Umweltsenatorin Hajduk erteilt die Genehmigung. Strikte Auflagen sollen zur Leistungseinschränkung an 250 Tagen im Jahr führen und das Gas- und Fernwärmenetz soll wieder städtisch werden
Lichtblick-Chef Gero Lücking über die Moorburg-Genehmigung und umweltfreundliche Alternativen für die Hamburger Energieversorgung. Der Ökostromer würde gern ein Gaskraftwerk anstelle des geplanten Kohlemeilers bauen
Bremens Umweltsenator Reinhard Loske verteidigt die Entscheidung der Hamburger GAL, das Kraftwerk in Moorburg zu genehmigen. Umweltsenatorin Hajduk habe stark dagegen engagiert.
Aller Voraussicht nach wird heute die Genehmigung für das Kohlekraftwerk Moorburg bekannt gegeben. Danach brechen schwere Zeiten an für Schwarz-Grün: Die grüne Basis wird nach dem Sinn der Koalition mit der CDU fragen