Mit 132 US-Dollar erreicht der Ölpreis am Mittwoch ein neues Rekordhoch – und er wird weiter steigen, meint die Energy Watch Group. Denn Erdöl geht zur Neige
Auch wenn die Wirtschaftskrise Indien und China treffen sollte: Der Ölhändler Otto Wiesmann glaubt nicht, dass dies an dem derzeit hohen Ölpreis viel ändern würde.
Der Ölpreis knackt die 100-Dollar-Marke – und das Aroma der Endlichkeit breitet sich auch in den Vorstandsetagen der Ölkonzerne aus. Das kollektive Leugnen hat ein Ende
Spekulationen, politische Krisen, steigende Nachfrage und schrumpfende Reserven lassen den Ölpreis auf ein Rekordhoch steigen. Doch wer profitiert eigentlich davon?
Bis zu 84 Dollar kostet derzeit ein Fass Rohöl – Verbraucher scheinen damit kein Problem zu haben: Sie fahren trotzdem Auto. Und auch Volkswirtschaften, allen voran China und die USA, investieren weiter, sagt Experte Ehsan ul-Haq
Wachsender Verbrauch in USA und Schwellenländern sorgt für Anstieg von über 31 Prozent. Energiebehörde rechnet weiter mit knappen Überschusskapazitäten
Im Tschad wollte die Weltbank zeigen, dass Ölförderung auch der Bevölkerung helfen kann. Aber der Traum ist geplatzt. Die Regierung braucht Geld für Krieg und Korruption.
Seit dem Sturz von Saddam Hussein hoffen internationale Ölkonzerne auf Reibach. Der US-Konzern Chevron und die französische Total bringen sich jetzt in Stellung
Weil bei der Kohle-Verstromung klimaschädliches CO2 und jede Menge anderer Schadstoffe entstehen, wehren sich immer mehr Menschen gegen neue Kraftwerke in NRW – im Rat, in Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, als Mediziner oder Hungerstreiker
Ein revolutionärer Umbruch ist nötig, um die Demokratien ökologisch handlungsfähig zu machen: Ein Plädoyer für die Auflösung der Konzerne und das Ende fossiler Energien