Während Lady Gaga sich in Japan gut aufgehoben fühlt, drohen in Fukushima neue Überflutungen durch strahlendes Wasser. Und Kinder werden mit Dosimetern ausgerüstet.
Die internationale Wahrnehmung Pakistans hängt eng mit dem Atomprogramm zusammen. Der Nuklearphysiker Pervez Hoodbhoy über Pakistan nach dem GAU in Fukushima.
Die Regierung will die Sperrzone um das Atomkraftwerk Fukushima ausweiten. Zudem sollen in Verbrennungsanlagen die Reste der eingestürzten Holzhäuser verfeuert werden.
Nur wenige Japaner sind tatsächlich für Atomkraftwerke, sagt die japanische Energieexpertin Akiko Yoshida von Friends of the Earth. Die meisten akzeptieren sie nur.
Was macht die Atomindustrie nach dem Ende des Atom-Moratoriums? Astrid Petersen, Vorsitzende der Kerntechnischen Gesellschaft, will Sicherheit exportieren.
Drei Monate nach dem Super-GAU ist das öffentliche Interesse gesunken. Experten schätzen, dass Fukushima für Jahrzehnte Katastrophengebiet bleiben wird.
Nach Fukushima vollzog Merkel eine Wende in der Energiepolitik. Manche in der Union wollen ihrer Parteichefin nicht mehr folgen. Szenen einer Entfremdung.
Japan ist in der Rezession. Tepco kann nur etwa 55 Gigawatt Strom erzeugen, allein Tokio braucht 60. Die Strom-Engpässe werden mit veränderten Arbeitszeiten umgangen.
Ein Berliner Pharmahersteller verkauft ein Mittel nach Japan, das gegen Strahlenschäden helfen soll. Doch die Chancen auf Linderung oder gar Heilung sind frustrierend gering.
Im Netz sind Bilder eines ohrlosen Jungkaninchens aufgetaucht. Ist es echt? Und wichtiger: Ist Fukushima schuld? Annäherung über die Schulhof-Analogie.
Die Quelle der tödlichen Strahlenwerte in Reaktor 1 der Atomruine in Fukushima ist weiter unklar. Die Gefahr könnte im Keller lauern – aus einem Rohr steigt radioaktiver Dampf auf.
Les Verts haben den Beweis ihrer Reife erbracht und wollen für voll genommen werden. Dabei können sie sich auf die Wählergunst und die Popularität neuer Gesichter berufen.
AUSSTIEG Schwarz-Gelb hat entschieden: 2022 soll Schluss sein mit der Kernkraft. Bis dahin laufen aber neun Atomkraftwerke weiter. Die Opposition mahnt ein klares Konzept für die erneuerbaren Energien an
Arbeiter versuchen, das geschädigte AKW Fukushima gegen ein neues Unwetter zu sichern. Aber sie scheitern schon am Alltag, weil Aufnahmetanks undicht sind.