Die alljährlichen Castor-Festspiele sind vorüber, der Widerstand begibt sich zur Ruh und die Castoren stehen im Zwischenlager. Polizei und Protestler loben eine insgesamt faire Auseinandersetzung, beklagen aber einige versteckte Fouls der Gegenpartei
Der Castor-Transport ist im Endlager Gorleben angekommen. Stille kehrt ein im Wendland. Alle sind müde und kaputt, auch Familie Zitterbart aus Gedelitz
In Frankreich hat der Castor-Transport einen Demonstranten das Leben gekostet – trotzdem können sich deutsche Polizei und Blockierer nicht auf ein „gemeinsames Innehalten“ einigen. Die Bahn pocht auf Einhaltung des Fahrplans
Trotz zahlreicher Störaktionen erreichte der Castor gestern Nachmittag den Verladekran im niedersächsischen Dannenberg. Stimmung bei Castor-Gegnern bleibt nach tödlichem Unfall weiter gedrückt, Gleis- und Straßenblockaden gehen aber weiter
Die Nachricht vom Tod eines französischen Demonstranten hinterlässt ohnmächtige Wut und tiefe Trauer bei der Anti-Castor-Bewegung im Wendland. In Hamburg blockierten Castor-Gegner die Schanzenstraße
Für die Familie Zitterbart aus Gedelitz herrscht seit Tagen Ausnahmezustand. Schon mit dem Trecker zur angemeldeten Kundgebung zu kommen, wird schwierig, berichtet Ortrud Zitterbart
Familie Zitterbart aus Gedelitz wohnt drei Kilometer vom Zwischenlager Gorleben entfernt. Der Atommüll-Zug, der nächste Woche eintreffen soll, bringt auch ihren Alltag durcheinander. Ein Tagebuch, heute von Ortrud Zitterbart, Korbflechterin
Familie Zitterbart aus Gedelitz wohnt drei Kilometer vom Zwischenlager Gorleben entfernt. Der Atommüll-Zug, der nächste Woche eintreffen soll, bringt auch ihren Alltag durcheinander. Ein Tagebuch, heute von Uwe Zitterbart, 44, Möbeldesigner
Familie Zitterbart aus Gedelitz wohnt drei Kilometer vom Zwischenlager Gorleben entfernt. Der Atommüll-Zug, der nächste Woche eintreffen soll, bringt auch ihren Alltag durcheinander. Ein Tagebuch, heute von Uwe Zitterbart, 44, Möbeldesigner