Was wird aus dem Pannen-Atomlager Asse II? Beim Besuch unter Tage wird deutlich: Der Betreiber des Stollens hält die Rückholung des radioaktiven Mülls, wie sie Anwohner fordern, für nicht mehr machbar
Aufklärung ja, aber wie? Alle Parteien im niedersächsischen Landtag fordern Klarheit über die Vorgänge im Pannen-Atomlager. Einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss aber wollen nur Grüne und Linke
Was passiert mit dem Pannen-Atomlager Asse? Nach den Cäsiumfunden werden Optionen der Schließung bis Ende des Jahres geprüft. Auch FDP-Umweltminister Hans-Heinrich Sander sieht inzwischen einen Skandal
Trotz der Pannen im Forschungsbergwerk Asse II setzt die Union weiter auf Atomenergie. Warum auch der niedersächsische CDU-Chef David McAllister auf längere Kraftwerks-Laufzeiten setzt
Erst fiel das frühere Salzbergwerk Morsleben als Endlager für Atommüll aus, jetzt auch Asse. Zeit für Atomkraftbefürworter, sich zu fragen, ob Gorleben als Endlager geeignet ist.
Angeblich soll Atommüll im Endlager Asse auf Dauer sicher und trocken lagern. Von wegen:12 Kubikmeter Salzlauge fließen täglich hinein, musste das Helmholtz-Zentrum nun zugeben.
Auch wenn sich die Verhältnisse in der Asse und in Gorleben unterscheiden, muss die Entsorgung in Salzstöcken überdacht werden, sagt der Geologe Wolfgang Kreusch.
Über die Pannen im atomaren Endlager bei Wolfenbüttel berät ein Krisengipfel in Berlin, der Bundestag widmet dem Thema eine Aktuelle Stunde – doch in Niedersachsen lehnt die SPD einen Untersuchungsausschuss ab
Cäsiumlauge im Pannen-Atomlager Asse ist schwerer verseucht als bisher bekannt. Bundes- und Landespolitiker weisen sich gegenseitig die Schuld zu. SPD, Grüne und Linke denken über Untersuchungsausschuss nach
Hat Niedersachsens Umweltminister die Atomaufsicht über die mit Cäsium verseuchte Asse nicht ausreichend wahrgenommen? Das behaupten SPD, Grüne und Linke. Ministerium fordert Aufklärung
Politiker stoppten am Dienstag die rechtswidrige Entsorgung von Cäsium 137. Die radioaktive Lauge ist vermutlich jahrelang einfach in den tiefsten Bereich weggepumpt worden.