Nachdem Teheran nicht auf die UN-Vetomächte und Deutschland zugegangen ist, verschärft die US-Regierung den Ton. Beide Seiten vermissen "klare Antworten".
Der Atomdeal zwischen Indien und den USA bedroht das System nuklearer Kontrolle. Statt das Abkommen zu verhindern, hat sich Deutschland für Vasallentreue entschieden.
Nach den Atomgesprächen in Genf besteht Hoffnung auf weitere Verhandlungen über das Nuklearprogramm des Iran. Erstmals beteiligte sich ein ranghoher US-Politiker an den Gesprächen.
Bislang hatten die USA eine klare Bedingung: Sie reden nur mit dem Iran, wenn der seine Urananreicherung vorher aussetzt. Jetzt machen sie eine Kehrtwende. Wieso?
Nach monatelangen Verzögerungen legt die nordkoreanische Regierung den Bericht über ihr Atomprogramm vor. Die USA beenden einige Sanktionen gegen das Land der „Achse des Bösen“
Die Internationale Atomenergiebehörde fordert Erläuterungen von Irans Regierung. Beweise für militärische Nutzung des Atomprogramms haben Al-Baradeis Leute aber nicht gefunden.
Nach der Veröffentlichung des US-Geheimdienstdossiers zum iranischen Atomwaffenprogramm befürchtet Israel ein Nachlassen des US-Drucks auf Iran - auch des militärischen.
Iran hat sein Atomwaffenprogramm 2003 gestoppt - mit dieser Aussage setzen US-Geheimdienste Präsident Bush unter Druck. Der sieht sich jedoch bestätigt - genau wie Teheran.
Im festgefahrenen Streit um Irans Atomprogramm setzen die USA am Sicherheitsrat vorbei weiter auf Eskalation und militärische Drohungen. Dabei gibt es Zeit für diplomatische Lösungen.
Die Welt müsse sich im Atomstreit mit dem Iran auf das Schlimmste einstellen: Krieg. Sagt Außenminister Kouchner und torpediert die Diplomatie der Atombehörde.