Nach monatelangen Verzögerungen legt die nordkoreanische Regierung den Bericht über ihr Atomprogramm vor. Die USA beenden einige Sanktionen gegen das Land der „Achse des Bösen“
Die Internationale Atomenergiebehörde fordert Erläuterungen von Irans Regierung. Beweise für militärische Nutzung des Atomprogramms haben Al-Baradeis Leute aber nicht gefunden.
Nach der Veröffentlichung des US-Geheimdienstdossiers zum iranischen Atomwaffenprogramm befürchtet Israel ein Nachlassen des US-Drucks auf Iran - auch des militärischen.
Iran hat sein Atomwaffenprogramm 2003 gestoppt - mit dieser Aussage setzen US-Geheimdienste Präsident Bush unter Druck. Der sieht sich jedoch bestätigt - genau wie Teheran.
Im festgefahrenen Streit um Irans Atomprogramm setzen die USA am Sicherheitsrat vorbei weiter auf Eskalation und militärische Drohungen. Dabei gibt es Zeit für diplomatische Lösungen.
Die Welt müsse sich im Atomstreit mit dem Iran auf das Schlimmste einstellen: Krieg. Sagt Außenminister Kouchner und torpediert die Diplomatie der Atombehörde.
Die USA wollen das Regime in Pjöngjang von der Liste streichen, weil Nordkorea bis Jahresende alle Atomanlagen stilllegen will. Nordkorea hofft auf finanzielle Hilfe des Westens.
Außenministerin Rice tendiert Presseberichten zufolge im Streit um das Atomprogramm eher zur Diplomatie, während Hardliner um Vizepräsident Cheney an der Option eines militärischen Angriffs festhalten wollen