Morgen früh startet Europas größtes Weltraumprojekt: Der erste Satellit des Navigationssystems Galileo wird dann vom Raumfahrtbahnhof Baikonur in 23.000 Kilometer Höhe geschossen. Galileo will dem US-System GPS Konkurrenz machen
Auf dem SaturnmMond herrschen Bedingungen wie auf der Erde kurz vor Entstehung des Lebens. „Huygens“-Mission der Europäischen Raumfahrtagentur ein „fantastischer Erfolg“. Vollständige Auswertung der Daten wird Jahre dauern
Die EU-Kommission hebt das Moratorium für die Zulassung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln auf. Sie genehmigt den Verkauf von BT-11-Mais der Schweizer Firma Syngenta. Konservative freuen sich, Verbraucherschützer üben Kritik
Nachdem Europa sich Freitag über das Aufspüren von Marswasser freute, konnte gestern die Nasa wieder feiern: „Opportunity“, das zweite Marsmobil, ist heil gelandet; „Spirit“, das verloren geglaubte erste, sendet wieder Bilder
Ein Roboterfahrzeug der US-Raumfahrtbehörde ist auf dem Roten Planeten gelandet, eine Zeit lang herumgehüpft und sendet nun Fotos. Das europäische Landegerät Beagle-2 sollte eigentlich früher ankommen. Aber der Funkkontakt funktioniert nicht
Noch gibt es keinen Funkkontakt zu Beagle-2, dem ersten europäischen Besucher auf dem Mars. Die Wissenschaftler hoffen aber weiter. Dafür arbeitet die Sonde Mars-Express bereits einwandfrei. Sie ist ohnehin der wichtigere Teil der Mission
Bis auf einen Meter genau können Positionen mit Hilfe von Galileo bestimmt werden. Beim US-Satellitensystem GPS sind es 20 Meter. Eine militärische Nutzung wird bestritten, ist aber wahrscheinlich