Die Forscher des Alfred-Wegener-Instituts verteidigen ihr Experiment im Südatlantik: Die Erfoschung kommerzieller Eisendüngung sei wichtig. Der WWF ist dagegen.
Verwaltungsgericht erlaubt dem Bremer Neurobiologen Andreas Kreiter vorläufig weiterhin Hirnversuche mit Elektroden an Makaken durchzuführen. Die Behörde kündigt an, auf Rechtsmittel zu verzichten
Erfolgreiche Forscher: Die Wissenschaftler des Bremer Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie entdecken Bakterien, die die tödlichen Schwefelwasserstoff-Wolken im Meer entgiften. Hintergrund: die Überdüngung der Meere
Tierversuche stoßen auf mehr Empörung als Schlachthöfe, sagt der Kulturwissenschaftler Thomas Macho. Ein Gespräch über das Verhältnis von Mensch und Tier, Folter und Tierliebe, Darwinismus und Religion.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Dauerstreit will Bremen seit Jahren laufende Tierversuche beenden. Die Uni und der Neurowissenschaftler Andreas Kreiter haben Klage eingereicht.
Vor der angekündigten Klage der Universität für ihre Affenversuche haben Tierschützer noch einmal ihre Argumente aufgefahren. Die Fixierung im Primatenstuhl „ist das Schlimmste, was man Makaken antun kann“, sagt ein Tierbiologe
Die Uni will heute bei Gericht Klage für die Genehmigung der Makaken-Versuche einreichen. Der Senat hält sie für ethisch nicht mehr vertretbar. Warum, das steht in einem vertraulichen Gutachten
Rektor nennt die Ablehnung der Makakenversuche durch das Gesundheitsressort einen „Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit“ – und will mit Hirnforscher Kreiter bis nach Karlsruhe ziehen
Dieter Birnbacher ist Bio-Ethiker und Tierschützer. Trotzdem hält er die Beendigung der umstrittenen Bremer Makakenversuche nicht für geboten – und sieht die lokalpolitisch erhitzte Debatte vor allem als Symptom einer Entfremdung zwischen Gesellschaft und Wissenschaft
Gesundheitsbehörde hat Hirnforscher Andreas Kreiter offenbar mitgeteilt, dass es in Bremen keine weiteren Makakenversuche geben darf: Bundesweit für Furore sorgen wird der juristische Disput
Verregnete Mathematik: Der Versuch, das Viertelfest wissenschaftlich aufzumöblen, gelingt trotz widriger Umstände. Ergebnis: BremerInnen sind annähernd so klug wie malaiische Glühwürmchen
Der Bremer Mathematiker Ulrich Krause beschäftigt sich mit Schwarmkoordination: Die ist überall zu finden, wo Massen auftauchen: An der Börse, in Heringsschwärmen und in New Yorks Schuhmode. Das Bremer Viertelfest soll ihm ab heute als Experimentierfeld dienen. Ein Gespräch über die Schönheit der Mathematik, die Weisheit der Vielen und die Bedeutung der Meinungsfreiheit