TALK Am Sonntag geht der Philosoph Richard David Precht im ZDF auf Sendung. Er löst Peter Sloterdijk ab. Der Großmeister verschwindet, der Übersetzer kommt
Egon Flaig fordert in einer Polemik gegen Habermas in der "FAZ" ein Recht auf "Normalität" für die Deutschen. Ihre Geschichte lässt er in Athen beginnen.
Die Lektüre von Marx hilft, die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise zu verstehen. Wer aber auf den Zusammenbruch des Kapitalismus hofft, hat ihn falsch verstanden.
Man ist „entfremdet“, wenn man nicht mehr aktiv die Verhältnisse beeinflusst, in denen man lebt, sagt Rahel Jaeggi. Die Philosophin rehabilitiert einen Begriff der „Entfremdung“, der ohne Idee vom objektiv „richtigen Leben“ auskommt
Kein Denker polarisiert in Israel so stark wie Hannah Arendt. Denn ihre Kritik des Zionismus rührt an die Mythologien des israelischen Staates. Doch mit dem Verblassen des Zionismus wächst das Interesse an Arendt, so Idith Zertal
Ein Denker in der Ausübung der Verständigung: Der Philosoph Albrecht Wellmer hat die Frankfurter Schule aus Adornos und Horkheimers Sound des Grand Hotel Abgrund mit herausgeführt. Im September erhält er dafür sehr passend den Adorno-Preis
Weltzustände, Lebensgefühle: Ein Gespräch mit Peter Sloterdijk über die Verwirrung als Produktivkraft, die verdichtete Welt des „Kapitalinnenraums“, seine prägenden Jahre als Bhagwan-Jünger in Poona und was Linke und Banken gemeinsam haben