Wissenschaftszentrum fordert eine Qualifizierungsoffensive. In keinem Ballungsraum wird weniger ausgebildet als in Berlin. Regierungen, Unternehmer und Gewerkschaften sollen Fonds auflegen
Der Verein „Arbeiten und Lernen mit Schreibungeübten“ motiviert junge Leute, den Schulabschluss nachzuholen. Bundesweit vier Millionen Menschen betroffen
Gemeinsam finanzieren das Landesarbeitsamt und Siemens erstmals Fortbildungen von arbeitslosen Akademikern. Den künftigen Softwarespezialisten ist ein Job im Unternehmen schon vorher sicher
Die berufliche Fortbildung für Erwachsene wird kaum von den Hochschulen getragen, weil diese damit finanziell überfordert sind. Denn bisher sind nicht allzu viele Akademiker bereit, nennenswerte Gebühren für universitäre Qualifizierungen zu zahlen
Bezirksbürgermeister in den vier Innenstadtbezirken wollen die „Mütter-Deutschkurse“ in ihren Volkshochschulen kippen. Dabei ist der Bedarf enorm. Forderung der Bürgermeister nach einem separaten Fonds, weil „gesamtstädtische Aufgabe“
Von Albanisch bis Zulu: Der Sprachschulmarkt boomt. Die Volkshochschulen sind billiger als die Privatanbieter, die dafür aber kleinere Gruppen haben. Über den Lernerfolg entscheidet vor allem die Methode: Erst sollte das Sprechen geübt werden, bevor Schrift und Grammatik drankommen