In der Hauptstadt der afghanischen Provinz Nimros reicht die Zahl der Schulräume nicht aus, um den Bildungshunger zu stillen. Nach 23 Jahren Krieg und geschlossenen Bildungseinrichtungen herrschen Neugier – und Mangel. In Nimros werden Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet
Oberschülerinnen in der afghanischen Provinz Nimros unterhalten sich über das frühe Heiraten, fehlende Kinderwünsche und ihre späte Chance, etwas für sich zu lernen
Seitdem Ministerpräsident Milbradt in Kabul war, kommen afghanische Lehrer nach Sachsen. Hier lernen sie, modernes Schulgerät zu bedienen, und erzählen, wie Schule in Kabul funktioniert. Und Deutsche lernen Bescheidenheit
Die Bremerin Laila Noor und ihre „Independent Afghan Women Association“ wollen den Schülerinnen von Qala-ye Murad Bek bei Kabul ein Dach über dem Kopf schenken
In Afghanistan mehren sich die Anzeichen, dass die islamischen Gelehrten die Öffnung der Bildungseinrichtungen wieder zurückdrehen wollen. Jungen und Mädchen sollen in den Schulen getrennt lernen, fordert Fazl Hadi Schinwari. Das hieße: Der Mädchenunterricht entfällt häufig ganz
Die Wiener Feministinnen Edit Schlaffer und Cheryl Benard porträtieren mit viel Sympathie die außergewöhnliche afghanische Frauenorganisation Rawa, die schon zu Zeiten des Taliban-Regimes geheime Schulen und Krankenhäuser für Frauen eingerichtet hat
Für andertalb Millionen afghanische Kinder beginnt wieder der normale Schulalltag. In einer groß angelegten Operation wurden im ganzen Land Tafeln, Hefte, Bücher und Bleistifte verteilt
Die unbegreiflichen Bilder über die Anschläge in den USA und den Krieg gegen den Terror sind vor allem für eine Berufsgruppe eine Herausforderung: die Lehrer. Die Schüler erwarten Erklärungen von ihnen und Hilfe. Seitdem gilt ein neues Unterrichtsprinzip: Gemeinsam nach Antworten suchen
Berliner Schüler reagieren sehr unterschiedlich auf die Angriffe der USA in Afghanistan. Viele haben einfach nur Angst vor einer Ausweitung des Konflikts nach Deutschland. Andere kritisieren vehement die Politik der USA