Die scheidende KMK-Präsidentin Susanne Eisenmann (CDU) aus Baden-Württemberg verteidigt den Föderalismus in der Schulpolitik. Dass eine Große Koalition die strikte Trennung zwischen Bund und Ländern weiter abbauen will, sieht sie skeptisch
Eine Berliner Staatssekretärin hat für eine Besuchspflicht für alle BürgerInnen plädiert. Der Zentralrat der Juden fordert das schon länger – für Schülerinnen und Schüler. Ist das ein wirksames Mittel gegen Antisemitismus?
Alle, die in Deutschland leben, sollten verpflichtet werden, mindestens einmal eine Gedenkstätte in einem ehemaligen Konzentrationslager der Nazis zu besichtigen, findet die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli. Der Vorschlag stößt auf Zustimmung und Kritik – auch in der taz. Ein Pro & Contra 18
Pflichtbesuche sind kein Allheilmittel: Jens-Christian Wagner von der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen setzt auf Freiwilligkeit und Betreuung statt Führungen im Akkord.
In fast allen Familien gibt es Migrationserfahrungen. Der Forscher Christoph Rass verleiht Schüler*innen in Workshops einen neuen Blick auf ihre Familiengeschichte.
Wahlkampf Die SPD präsentiert ihre „Nationale Bildungsallianz für Deutschland“ und demonstriert, das zwischen Länderchefs und Martin Schulz kein Löschblatt passt
Verbände protestieren gegen Entwurf für Jugendhilfegesetz des Familienministeriums. Es drohe die Verstaatlichung der Jugendhilfe. Auch CDU-Politiker Weinberg äußert Kritik
Geld Die Grünen streiten, ob der Staat mehr Geld in Schulen oder in Sozialtransfers stecken soll. Jetzt zeigt eine interne Basisbefragung: Die Mitglieder wollen beides