Die Nazi-Aussteiger-Initiative muss ihre Arbeit einstellen. Ihr Förderantrag war mangelhaft - bestätigt auch "Exit". Schuld aber sollen trotzdem andere sein - und deren politischer Wille.
Der verschuldete Bezirk Pankow leistet sich zu viel Personal und gut ausgestattete Büros, findet der Finanzsenator. Deshalb stehen womöglich Einrichtungen für Kinder und Jugendliche vor dem Aus.
Der Kulturverein Brücke 7 im Schöneweider Kiez wird zwangsgeräumt. Vor Jahren hat der Betreiber mit rechtsextremen Jugendlichen gearbeitet - und so den einst guten Ruf des Vereins lädiert. Unterstützung durch lokale Politiker bleibt darum aus.
Der taz hat er den ersten Computer finanziert - jetzt feiert der Fonds "Netzwerk Selbsthilfe" 30. Geburtstag. Statt um Hausbesetzungen und Feminismus geht es nun um Globalisierung und Gentrifizierung.
Junge Eltern können ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren – theoretisch zumindest. Denn Betriebe nutzen die Möglichkeit bisher kaum. Lehrstellen mit verkürzter Arbeitszeit bieten fast nur freie Träger an. Dabei erhöht eine abgeschlossene Berufsausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz enorm
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus steht die Braunschweiger Arbeitsstelle Arug an vorderster Front. Doch weil das Bundessozialministerium seine Unterstützung eingestellt hat, ist die Zukunft der Arug ungewiss
Ein Bündnis von offenen Erwerbslosenberatungen kritisiert die Arbeitsweise der Bagis-Widerspruchsstelle und empfiehlt, Einzelfälle vor Gericht klären zu lassen. Die Bagis ist enttäuscht
Budnikowsky ist die Nummer eins unter den Hamburger Drogeriemärkten. Das Besondere an dem Unternehmen: Es engagiert sich dort, wo es sein Geld verdient – in den Stadtvierteln. Das ist gut fürs Image. Und für die Kinder und Jugendlichen, denen das Geld zugute kommt. Besuch bei einem Nutznießer
Zwei Jugendliche haben sich mit ihren Eltern zerstritten - und mit dem Staat. Denn der verweigerte ihnen die Unterkunft in einer betreuten Wohngemeinschaft. Nur mit Hilfe von Anwälten kamen sie zu ihrem Recht.
Jahrelang hat der Insolvenzverwalter KäuferInnen für die Wohnungen gesucht. Nun will die Gewoba Hausbesitzerin werden. Gründerin Erika Riemer-Noltenius hofft auf Respekt für die Beginen-Idee
Linke Symbolik und neue Statistik: Wie der Nachbarschaftsgedanke in Friedrichshain an der Heterogenität der Bevölkerung zerbröselt. PlattenbaubewohnerInnen und ehemalige HausbesetzerInnen haben sich nämlich nicht allzu viel zu sagen