Ein Bündnis von offenen Erwerbslosenberatungen kritisiert die Arbeitsweise der Bagis-Widerspruchsstelle und empfiehlt, Einzelfälle vor Gericht klären zu lassen. Die Bagis ist enttäuscht
Budnikowsky ist die Nummer eins unter den Hamburger Drogeriemärkten. Das Besondere an dem Unternehmen: Es engagiert sich dort, wo es sein Geld verdient – in den Stadtvierteln. Das ist gut fürs Image. Und für die Kinder und Jugendlichen, denen das Geld zugute kommt. Besuch bei einem Nutznießer
Zwei Jugendliche haben sich mit ihren Eltern zerstritten - und mit dem Staat. Denn der verweigerte ihnen die Unterkunft in einer betreuten Wohngemeinschaft. Nur mit Hilfe von Anwälten kamen sie zu ihrem Recht.
Jahrelang hat der Insolvenzverwalter KäuferInnen für die Wohnungen gesucht. Nun will die Gewoba Hausbesitzerin werden. Gründerin Erika Riemer-Noltenius hofft auf Respekt für die Beginen-Idee
Linke Symbolik und neue Statistik: Wie der Nachbarschaftsgedanke in Friedrichshain an der Heterogenität der Bevölkerung zerbröselt. PlattenbaubewohnerInnen und ehemalige HausbesetzerInnen haben sich nämlich nicht allzu viel zu sagen
Frauke Hehl will selbstbestimmt leben. Deshalb experimentiert die Mitinitiatiorin der "Workstation" in Berlin seit zehn Jahren mit alternativen Lebens- und Arbeitsformen. Ab heute stellen diese ihre Ideen stadtweit in der Kampagne "unvermittelt" vor.
Der US-Philosoph Frithjof Bergmann will mit Fertigungshallen für den lokalen Bedarf die Arbeitswelt umkrempeln. Arbeitslose und Freiberufler der digitalen Boheme könnten den Anfang machen.
Sebastian Sooth betreibt das "Hallenprojekt", in dem sich Freiberufler digital vernetzen. In Friedrichshain werde nun die erste Halle als Bürogemeinschaft gebaut, erzählt er. Aber im Prinzip sei man offen für alle Menschen und Berufe.
Der "Aladdin" in Berlin-Kreuzberg ist eine Institution im Kiez. Doch der Betreuungsstätte droht das Ende: In wenigen Tagen läuft die Förderung des Landes aus. Die Leiterin sucht händeringend neue Partner.
Zu Besuch beim Netzwerk Synergie Civique zwischen Marrakesch, Hohem Atlas und Zagora. Begegnungen mit Menschen, die in ihrer Gesellschaft und in ihrem Alltag etwas bewegen
Die achtjährige Aleksandra ist von Geburt an taubblind. Dank mehrerer Spenden konnte das polnische Mädchen jetzt erstmals im Potsdamer Oberlinhaus untersucht werden.
Die Neuköllner Bürgerstiftung ist eins der Projekte, derentwegen der Bezirk für das Programm „Interkulturelle Städte“ ausgewählt wurde. „Unser Leitbild ist der kulturelle Reichtum“, sagt Vorstandsvorsitzender Friedemann Walther
Als einzige deutsche Kommune wird der berühmt-berüchtigte Bezirk für das Programm "Interkulturelle Städte" von Europarat und EU-Kommission ausgewählt. Die Projektteilnehmer sollen voneinander lernen.
Wer Umsonstökonomie betreibt, will mehr als billig leben: Es geht darum, sich von Systemzwängen zu befreien und allen die Teilnahme am „guten Leben“ zu ermöglichen