Bezirksversammlung Mitte beschließt Maßnahmen gegen Ausbreitung der Prostitution rund um den Straßenstrich Süderstraße. Der Vorschlag von Bezirksamtschef Schreiber, Rotlicht-Sperrgebiete einzurichten, trifft auf Ablehnung
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jan Balcke wirft Wandsbeks Bezirksamtschefin Schroeder-Piller vor, in Sachen Bordell-Ansiedlung die Unwahrheit gesagt zu haben. Parlamentarier-Anfragen legen weitere Peinlichkeiten offen
Tausend Wandsbeker Bürger protestieren gegen zwei dortige Bordelle. Die SPD applaudiert, die GAL spricht von Doppelmoral – und die CDU findet beim besten Willen keine christliche Position zum Thema
Im Hamburger Stadtteil Wandsbek möchten sich zwei Bordelle ansiedeln – in Verwaltung und Politik schlägt das hohe Wellen, die SPD spielt mit Ängsten, die CDU ist mal dafür und mal wieder dagegen
Seit dem 1. Januar ist der Kauf sexueller Dienste in Norwegen kriminalisiert. Viele ausländische Prostituierte haben bereits das Land verlassen. Sinn und Zweck des Verbots aber bleiben zweifelhaft.
Ein Sexkaufverbot kann ein Fortschritt sein: Wenn gleichzeitig bei den Kunden ein Bewusstsein dafür geweckt wird, wie fragwürdig es ist, einen (Frauen-)Körper kaufen zu wollen.
Das Wandsbeker Bezirksamt verneinte Gerüchte über einen Mega-Puff und verheimlichte gleichzeitig den Bau eines kleineren Bordells ein paar Straßen weiter. Die SPD-Opposition in der Bezirksversammlung wittert einen Skandal
Wer Sex mit einer Zwangsprostituierten hat, soll nach dem Willen der großen Koalition bestraft werden - eigentlich. Warum ein angekündigtes Gesetz nach drei Jahren noch nicht da ist.
Am 1. Januar 2002 wird der professionelle Tausch „Sex gegen Geld“ legalisiert. Doch auch in Ehen galt lange Zeit die Devise „Sex gegen finanzielle Absicherung“. Was Paare heute wirklich austauschen – vier Frauen erzählen
Pennen im Puff: Im Hamburger Traditionsbordell „Café Lausen“ können nun auch Touristen übernachten. Im dritten Stock, direkt über dem Bordellbetrieb, bietet Manager Sönke Naß seit kurzem zwei kleine Hotelzimmer an – mit Knäckebrot und Mineralwasser am Bett
Käuflicher Sex ist ein Tabuthema, noch immer. Einzelne Sozialpädagoginnen und Polizistinnen leisten in Kiel aufsuchende Arbeit. Ob es die Stelle einer betreuende Ärztin auch im nächsten Jahr geben wird, ist allerdings unklar