ÜBERWACHUNG Nach Lidl interessiert sich auch Drogeriekette Müller für Krankheiten von Mitarbeitern. Angestellte, die zu Hause bleiben, werden nach ihrer Rückkehr vom Vorgesetzten detailliert befragt
Autozulieferer Conti macht einen Rekordverlust von 1,1 Milliarden Euro. Das Minus der neuen Tochterfirma erhöht den Druck auf die überschuldete Schaeffler-Gruppe.
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer trennt sich nach einer Razzia von Vorstandsmitgliedern. Zudem werden ganze Geschäftsbereiche aufgegeben und 1.000 von 1.800 Stellen gestrichen - vor allem im Ausland.
Der Elektrokonzern will weltweit 17.000 Arbeitsplätze streichen, darunter mehr als 5.000 in Deutschland. Dabei sind auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die Belegschaft droht mit Streiks.
Siemens will angeblich 15.000 Stellen streichen - vor allem im mittleren und oberen Managment. Der neue Firmenchef will internationaleres Führungspersonal.
Jobabbau trotz Gewinn: Der Automobilhersteller baut in Deutschland 7.500 Arbeitsplätze ab. Betroffen sind Zeitarbeiter, aber auch die Stammbelegschaft.
Siemens-Telefonanlagen für Unternehmenskommunikation werden durch Internettechnologien überflüssig. Gewerkschaftler bemängelt ein Innovationsdefizit des Konzerns.
Der Technologiekonzern plant, sich in der Sparte Siemens Enterprise Network von der Hälfte seiner Mitarbeiter zu trennen. Die IG-Metall fürchtet ein "zweites BenQ".
Der Münchner Autobauer will 2008 massiv Stellen streichen, Fabriken sollen effizienter werden. Die IG Metall ist "vollkommen unaufgeregt". Vor allem Zeitarbeiter betroffen.
Ein oberbayerisches Dorf hat die wenigesten Arbeitslosen Deutschlands. In der Arbeitsagentur weiß man, was Vollbeschäftigung heißt. Paradiesisch? Nicht für alle.