Die Flughafengesellschaft will sich von ihrer Tochter GlobeGround trennen und sie möglicherweise zerlegen. 1.700 Mitarbeiter wollen sich gegen Lohneinbußen wehren
Trotz getrennter Wege in der Politik: Unternehmen in Berlin und Brandenburg arbeiten enger denn je zusammen. Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) sieht für gemeinsame Wirtschaftspolitik keine Alternative zur Länderfusion
Die Unternehmensberatung beteiligt sich an der Finanzierung von Krippenplätzen. Durchaus aus Eigennutz, denn Familienfreundlichkeit zahlt sich für die Firmen aus. Sie wollen junge, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen binden
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 1): Die „Stadtteilgenossenschaft Wedding“ verknüpft wirtschaftliches und soziales Engagement: Der Gewinn, den die Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe erwirtschaften, wird in soziale Projekte investiert
Die Hälfte der Führungsposten im Senat soll an Frauen gehen, fordert die SPD-Frauenpolitikerin Ulrike Neumann. Zudem müsse das Land für mehr weibliche Chefs in Privatunternehmen sorgen
Im Wedding kooperieren einige soziale Einrichtungen und Schulen mit Unternehmen. So entstehen die erstaunlichsten Bündnisse: Kinder organisieren zum Beispiel Betriebsfeste und erhalten im Gegenzug materielle Unterstützung
Nach der Drohung des „Toilettenkönigs“ Hans Wall, seinen Firmensitz nach Hamburg zu verlegen, ist die halbe Stadt in Aufruhr. Der Senat bekniet Wall zu bleiben, dieser motzt, die Opposition auch
Für die Arbeitsagenturen ist die Ich-AG ein Erfolg. Denn Betroffene gelten nicht mehr als erwerbslos, sondern wursteln sich allein durchs Leben. Ab morgen gelten für Existenzgründer neue Regeln
Die neue Fördermaßnahme für Arbeitslose soll die Fehler, die bei der Einführung der Ich-AG gemacht wurden, vermeiden helfen. Statt 36 Monate gibt es nur noch maximal 15 Monate Geld vom Arbeitsamt für Existenzgründer
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 5): Wie kann ein Arbeitsleben „prekär“ sein, wenn der Betroffene dabei glücklich ist? Viele Journalisten, Anwälte und andere Freiberufler haben gelernt, mit der Unsicherheit zu leben – oder sie gar zu lieben
Wie lebt es sich mit der Unsicherheit? Herr B. arbeitete in leitender Position in einer Firma. Nach zweijähriger Arbeitslosigkeit ist er nun Freiberufler
In Berlin und Brandenburg wird munter gegründet – nicht zuletzt, weil Arbeit fehlt. Kleinunternehmer sollen die Region stärken. So viele Newcomer wie 2005 hat es seit 13 Jahren nur einmal gegeben. Doch nicht alle überstehen die Startphase
Unternehmensgründung heißt: planen, finanzieren, verkaufen. Damit das in der Praxis klappt, sollten Gründer sich vorher beraten lassen – etwa über Geldquellen für Investitionen
Seit über drei Jahren können Arbeitslose sich mit einer Ich-AG selbstständig machen. Viele tun das nicht freiwillig: Der Druck auf dem Arbeitsmarkt zwingt sie dazu. Doch selbst gute Ideen scheitern häufig, weil die Förderdauer zu gering ist