Arbeitstexte (II): Die Zahl der Erwerbslosen darf nicht zum einzigen politischen Maßstab werden. Vor allem mit den Lebenslagen der Menschen muss sich die Politik befassen
Schröder, der Anti-Houdini der deutschen Politik, brachte sich wieder mal in eine aussichtslose Situation. Darin steckt er nach dem Job-Gipfel immer noch
Mit seiner lang erwarteten Grundsatzrede spricht der Bundespräsident den Menschen aus der Seele – vor allem denen im Arbeitgeberlager. Köhler fordert politische Vorfahrt für Arbeitsplätze
Die Landesregierung erklärt die fast vergessene Emscher-Lippe-Konferenz posthum für erfolgreich. Trotzdem bleiben in Gelsenkirchen 26,4 Prozent der Menschen ohne Job
Gerhard Schröder lädt die Unions-Chefs Merkel und Stoiber ins Kanzleramt, um darüber zu sprechen, wie Deutschland denn nun zu retten sei. Sogar Joschka Fischer darf mitmachen. Allzu viel erwarten aber selbst die Teilnehmer nicht von dem Gespräch
Fieberhaft überlegen die Sozialdemokraten, wie sie im Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen signalisieren können: Wir sorgen für Arbeitsplätze. Kommunen sollen zu Investitionen bewogen werden. Idee, 55-Jährige nicht mehr zu vermitteln, abgelehnt
Ergreifende Offenheit im Parlament: CDU hält Probleme auf dem Arbeitsmarkt für gar nicht lösbar, SPD will auf Wachstum warten, Grüne fordern halbherzig Reformen
Eine Handvoll Befürworter und 250 Hartz-Gegner ziehen eine Bilanz der Arbeitsmarktreformen. Die Sorge eines Erwerbslosenberaters: „Alle haben weniger Geld und es ändert sich nichts“
Hartz IV bringt keine neuen Stellen, aber neue Statistiken: Knapp 330.000 Berliner sind offiziell arbeitslos. Das sind 19,4 Prozent. Aber auch diese Zahlen zeigen noch nicht die ganze Wahrheit