Am 1. Mai demonstrieren seit über 200 Jahren Arbeiter für mehr Rechte. Ist dieser Gedenk- und Protesttag in der globalisierten Arbeitswelt noch zeitgemäß?
Hier geht es um Entgrenzung: Arbeit und Nicht-Arbeit, ihre Entgrenzung und die Widerstände dagegen sind heute Thema einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde im Hamburger Museum der Arbeit
Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu führen, dass viele sich einfach nur hängen lassen? Nein, meint der Arbeitssoziologe Günter Voß. Es wäre vielmehr die Basis für ein sinnvolles, selbstverantwortliches Leben
Die Arbeitsgesellschaft hat Risse, die Sozialsysteme brechen zusammen. Deshalb müssen Kultur und Wissenschaften neu definiert werden: nicht mehr als Subventionsempfänger, sondern als Investitionsgut, meint Adrienne Goehler
Wer zeigt Mut in diesen Zeiten? Nicht nur Männer lieben ihren Beruf – und wollen nicht in Teilzeit gehen. Doch um Vollbeschäftigung zu erreichen, ist kurze Vollzeit für alle nötig
Brainstorming in Zeiten realer Arbeitslosigkeit: Die Ausstellung „Arbeitsraum 1“ im Projektraum der Alten Feuerwache zeigt Arbeiten von Sebastian Bieniek, Ronald de Bloemes, Tatjana Doll, Jan Rohlf und anderen
Arbeit und nichts anderes soll für jeden Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft gewährleisten. Systemtheoretische Anmerkungen zur aktuellen Sozialdebatte, die in staubigen Gleisen rangiert
Der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Holger Heide über Arbeitssucht als Phänomen der Moderne: Arbeitssucht ist eine „Verhaltensstörung der Moderne“. Alleine kommt da niemand raus
■ Heute wird in Hamburg das Museum der Arbeit eröffnet. Das Hauptaugenmerk der AusstellungsmacherInnen gilt nicht der Maschine, sondern dem Lärm und dem Schmutz, denen die Menschen ausgesetzt waren. Aus Hamburg Sven-Mic