Iran setzt Kopfgeld auf den in Großbritannien lebenden Autor Salman Rushdie aus / Khomeini läßt vor der britischen Botschaft in Teheran gegen den Roman „Satanische Verse“ protestieren / Kiepenheuer&Witsch überlegt noch Herausgabe der deutschen Ausgabe ■ Aus London Rolf Paasch
■ Mitschrift eines Fernsehinterviews des britischen Channel Four mit Salman Rushdie, dem Autor des umstrittenen Romans „Satanic Verses“: „Man muß sich mit der Religion auseinandersetzen, weil sie im Zentrum aller Kultur steht“
Die Anwälte des ehemaligen Geldbeschaffers für die Contra behaupten, Reagan und fünf hohe Mitarbeiter seien „persönlich und direkt“ verwickelt gewesen / Hat North noch mehr preiszugeben, falls das Verfahren gegen ihn weitergeht? / Auch die BRD mit von der Partie? ■ Aus Washington S.Schaaf
Nach 15 Jahren im Exil kehrte Chomeini heute vor zehn Jahren in den Iran zurück / Das Volk bereitete dem 80jährigen einen triumphalen Empfang / Er versprach Freiheiten, Gleichberechtigung und Wohlstand ■ Von Bahman Nirumand
Der Schiffsuntergang aus dem Jahre 1977 beschäftigt einen öffentlichen Untersuchungsausschuß / Auf die „rote Loge“ - SPÖ-Politiker und Sponsoren - fällt der Verdacht von Mord, Versicherungsbetrug und Vetternwirtschaft / Blecha und Gratz sind bereits zurückgetreten / Die Affäre enthüllt Spitzelpraktiken der Staatspolizei ■ Aus Wien M.Kirfel & W.Oswalt
■ Der iranische Schriftsteller Bahman Nirumand über das „Leben mit den Deutschen“ / Vorsichtig distanzierte und aufmerksame Beobachtungen über die zweite Heimat Exil / Das Buch über die Deutschen - auch eine Art Identitätsfindung in einem fremden Land+ZD+43.e
Die moslemlische Gemeinde der nordenglischen Stadt Bradford fordert ein Verkaufsverbot für den „blasphemischen“ Roman des Bestseller-Autors Salman Rushdie / Nach Bücherverbrennung nimmt Buchladenkette die „Satanischen Verse“ aus dem Handel ■ Aus London Rolf Paasch