■ James Baker besucht Saudi-Arabien und Ägypten/ Saudis zahlen die Hälfte der Golfkriegskosten/ Baker: Immer noch „ein Weg zum Frieden“/ Mubarak: „Es gibt keinen anderen Weg als Krieg“
■ Nach sechs Stunden endeten Gespräche zwischen dem US-Außenminister und seinem irakischen Kollegen ergebnislos/ Baker: Keinerlei Flexibilität Bagdads/ Wahl von Krieg oder Frieden liege bei Irak
■ Die meisten der gut 800 angereisten Journalisten hatten sich auf einen der kürzesten Termine in der Geschichte der internationalen Diplomatie eingerichtet. Es wurde ein ganzer Tag daraus — allein das gilt schon als mittlere Sensation.
■ Die Menschenrechtsorganisation amnesty international dokumentiert, daß kein Staat, der in die Krise am Golf verwickelt ist, sich zur Rechtfertigung von Kriegsvorbereitungen auf die Menschenrechte berufen darf/ Schwere Verstöße sind allgegenwärtig
■ Jordaniens König Hussein läßt irakisches Entgegenkommen anklingen: Irak laut Hussein zu teilweisem Abzug aus Kuwait bereit/ EG-Außenminister beraten über diplomatische Initiative
Weil BP-Aktien höhere strategische Bedeutung genießen als Schokoladenriegel, drängte die Londoner Regierung das Emirat Kuwait in dem britischen Ölkonzern zurück / Abstriche am Privatisierungskonzept ■ Aus London Rolf Paasch