■ Prozeß gegen Redakteure der hebräisch-arabischen Zeitung 'Nizzoz-Ash-Sharara‘ eröffnet / Vorwürfe: Kontakte zur „Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas“ und Verbreitung staatsgefährdender Nachrichten / Redakteurin in Erzwingungshaft genommen
■ Generaldirektor des israelischen Außenministeriums regt Verhandlungen mit PLO-Vertretern an / Sturm der Enttäuschung bei israelischen Konservativen / Außenminister Peres schweigt bisher
Liberale Israelis gründen „Komitee gegen Administrativhaft“ / Ehemalige palästinensische Gefangene berichteten über die Internierungslager der Armee / Opposition griff Verteidigungsminister Rabin in Knesset-Debatte an, er rede „wie ein Nazi“ ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ „Es sieht tatsächlich so aus, als hätten die Palästinenser aus dem Zusammenleben mit ihren Nachbarn im Westen mehr gelernt als umgekehrt. Sie stellen sich langsam auf jene Realitäten ein, die sie lange nicht anerkennen wollten. Derweil sich Israel, zur Rechtfertigung seiner Unbeweglichkeit, an Artefakte von vorgestern hält.“